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  Erotische gedichte
 

 

 

 

Mein Begleiter

Du bist mein Begleiter
auf Schritt und Tritt,
nehme Dich überallhin mit.
Du willst mich verführen,
ich soll Dich berühren.
Bist handlich und klein,
ich kann Dich bedienen,
Du passt in meine Hand hinein.
Ich blicke in Dein strahlendes,
leuchtendes Gesicht,
es scheint, ob Du sprichst,
streichle mich, drück mich,touch me.
Finger hüpfen, hasten,
gleiten über Deine glatten Seiten.
Ich bin Dir verfallen,
von der Sucht gepackt,
ohne Dich fühl ich mich nackt.
Ich muss Dich anfassen,
habe nach Dir Verlangen,
kann nicht von Dir lassen,
bin im mobilen Netz gefangen.
Endlich herrscht Stille,
Du sagst nichts mehr,
Dein Akku ist leer.

 

 

In den Wind gesungen

Wenn ich, an ihren Brüsten hingesunken,
Den heiligsten der Tränke tief getrunken:

Komm, Drache Tod, lass mit dem letzten Hauch
Uns in die Luft vergehn wie blasser Rauch,

Und lass uns noch nach hunderttausend Jahren
Vereint als Sturmwind durch die Lüfte fahren!

 

 



 

 

 

Bei Vollmond

Ich lauf durch die Straßen um 12 Uhr Nachts, Wie immer bei Vollmond, zu unserm Platz. Ich blick durch den Wald zu dem hellen Schein, Ich sehe ein Feuer, du bist allein. Zur Begrüßung einen langen innigen Kuss, Das weckt in mir unzähmbare Lust. Ich hab dich vermisst du meine süße Maus, Ich halts ohne dich einfach nicht aus. Du reißt mir stürmisch die Kleider herunter, Ziehst dich aus, ich schau an dir runter. Dein entblößter Körper wie ein Gedicht, Du legst dich hin und ziehst mich auf dich. Wir lieben uns heftig die ganze Nacht, Das hät ich von dir jetzt nicht gedacht. Der abschied fällt mir wirklich sehr schwer, Du weißt ja gar nicht, wie ich dich begehr. 

 

 

 

 

Bauch an Bauch

Das alte Spiel:
Bauch an Bauch
mit viel Gefühl!

Körper - die aufeinander prallen...
Finger - die sich in Haar verkrallen...
Brüste - die vor Lust erzittern...
Nasen - die Pheromone wittern...
Zungen - die gierig sich umschlingen...
Leiber - sich in Ekstase winden...
Hände - die tastend sich bewegen...
Lippen - die vor Wolllust beben...
Augen - die lüstern, verschleiert blicken...

Zwei Menschen, die es lieben .....
Bauch an Bauch
zusammen zu liegen.

 



 

 

 

 

Deine Lippen

Praller Sommer, heißunerträglich. Du locktest auf der Ottomane mit Körperadjektiven, sonnenbankgebräunter..., fitness- gestählter... Ich taumelte und wollte fort und floh vor dir - doch hin zu dir. Versprechungen deiner Kurven und deine Lippen umfingen schmatzend was unter kaltem Blick empor dir schwelgte. Wind um uns der stöhnend in unsere Hitze sank. Mücken zappelten müdwärts auf klebriger Masse. 

 

 

 

 

Der Apfel des Paris

War einmal ein holder Knabe
dem man einen Apfel gab
und das Schicksal seines Volkes
nun in seinen Händen lag.
Kamen Göttinen- drei Schöne
zu dem Knaben in das Tal
sprachen aus er solle wählen
überließen ihn der Qual
Paris, so hies jener Knabe,
fragte nun wer sie wohl seien.
und ob sie denn auch Namen hätten
oder währen die geheim?
Ich bin Hera- sprach die eine-
und ich bin des Zeusses Frau!!!
doch obwohl ich wunderschön bin
geht er fremd die alte Sau!
da kann der Regenbogen regnen
da kann er zischen wie Bruder Pan
ich werd die Kuh Europa jagen
bis hinter jeden Ozean!
er verführt so viele Mägde
das ich sie nicht zählen kann
doch auch ich brauchs hin und wieder ,
schließlich ist er ja mein Mann!!
Und Athene hieß die zweite,
war vom Angesicht gar hold
hatte eine ehern Rüstung
und ein Schild aus purem Gold
ehern war nicht nur die Rüstung
eisern war auch ihr Verstand
war sie doch die schönste Jungfer
überall im Griechenland
Plötzlich zog ein Duft vorrüber
den´s nicht gab ein zweites mal
war so lieblich wie Ambrosia
leicht wie Rosen ohne Zahl
trat hervor die dritte Schöhnheit
die man bisher nicht gesehn
eingehüllt in weisse Seide
war sie unsterblich schön
Ihre Brüste wogten sanft
ihr Gang glich einem Reh
Ihre Augen schauten milde
und das Anglitz , weiss wie Schnee
Ihre Füsse ach wie ziehrlich!
diese Hüften! das war weich!
und als Paris sah den Hintern,
wurde er wie Marmor bleich!
Diese Herrlichkeit!, so Schönes!,
hatte er noch nie erblickt!
stand er da fast wie von Sinnen
war von Kopf bis Fuß entrückt
Und sie nahm den jungen Paris
der ada stand als wär er Stein
bei der Hand und führte ihn
sanft in ein Gebüsch hinein.
Und es blühten tausend Veilchen
und ein Wind ging durch das Gras.
alle,alle Vögel sangen,
das Paris die Welt vergas
Und es rauschten alle Bäume
stimmten ein in den Gesang
Zwischen Aphrodites Beinen
wurde Paris nun zum Mann
Ja, er öffnete die Knospe
deren Duft ihn so betört
Hepheistos schmiedete die Schwerter
die kurz darauf Troja zertört
Paris unterdessen benetzte
als wär er von den Sterblichen der letzte
Aphrodite mit seinem Lebenssaft
bis sein Anglitz war verklärt
so das er nicht den Donner hörte
der vom Olymp herüber schwärt.
wohin sich zwei verschmähte Schöne
in ihrem Zorn zurückgezogen
Und dort schrien sie Mord und Zeter!...
DIESER FREVLER!!! DIESEER WIIECHTT!!!
liegt im Gras bei Aphrodite
und will unsere Mösen nicht!
Dafür soll sein Volk vergehen
Fluch und Schande über ihn!
und selbst nach dem Fall von Troja
haben sie ihm nicht verziehn.
Und was lehrt uns die Geschichte?
sprechen dich drei Frauen an,
frag erst ob sie göttlich sind
und dann nimm sie alle ran.

 

 

 

 

Sexuelle Aufklärung

Der alte Storch wird nun begraben.
Ihr Kinder lernt im Unterricht,
Warum wir dies und jenes haben,
Und es verbreitet sich das Licht.

Zu meiner Zeit, du große Güte!
Da herrschte tiefe Geistesnacht.
Man ahnte manches im Gemüte
Und hat sich selber was gedacht.

Mich lehrte dieses kein Professer;
Nur eine gute, dicke Magd
Nahm meine Unschuld unters Messer
Und machte auf dieselbe Jagd.

Ihr Unterricht war nicht ästhetisch,
Im Gegenteil, sehr weit entfernt.
Und doch, wenn auch nicht theoretisch,
Ich hab' es ziemlich gut gelernt.

 

 

 

 

Als einer im Schlaff verschwenderisch gewesen

Mein Mädgen, laß hinfort mich nicht verschwendrisch sein,
Und nimm die Perlen-Milch in deine Muschel ein;
Groß Schade, dass sie wird so liederlich versprützet,
Da wo sie keinem Schooß, auch nicht den Tüchern nützet.
Dein Hartseyn gegen mich verschwendet meinen Schatz,
Vergönne mir hinfort in deinem Schooße Platz,
Und laß den Liebes-Thau daselbsten sich sich ergiessen,
Wo er mit größrer Lust wird als im Schlaffe fliessen,
Dein dürrer Acker wird alsdenn von Wollust feist,
Die Brüste härten sich, die Lust entzückt den Geist;
Die Anmuth, die durchdringt des ganzen Leibs Glieder,
In Lachen steigt man ein, mit Kitzeln kommt man wieder,
Nichts denn Ergötzung bringt er deinem Marmor-Schooß,
Die Venus spannt dir denn den Jungfern-Gürtel loß,
Und lässt dir alle Lust, die sie besitzet, schmecken,
Der Hymen wird nach Schmerz den süßten Scherz erwecken.
Ach stelle doch, mein Kind, die Sprödigkeit nur ein!
Laß deine Muschel mir nicht mehr verschlossen seyn,
Eröffne ihren Helm, die Nahrung zu empfangen,
Wo in dem Liebes-Thau die Anmuths-Perlen prangen.
Sperrt nun dein Muschel-Schloß die Thore willig auf,
Und hemmt kein Widrigseyn mir meinen Liebes-Lauff,
So soll der Liebes-Safft mit süssen Quellen fliessen,
Und sich mit vollem Strohm in deine Muschel giessen. 

 

 

 

Der Kuss

Ich war bei Chloen ganz allein,
Und küssen wollt ich sie:
Jedoch sie sprach: sie würde schrein,
Es sei vergebne Müh!

Doch wagt ich es, und küsste sie,
Wie oft? fällt mir nicht ein!
Und schrie sie nicht? Ja wohl, sie schrie - -
Doch lange hinter drein.

 

 

 

Kuss

Auf die Hände küsst die Achtung,
Freundschaft auf die offne Stirne,
Auf die Wange Wohlgefallen,
Selge Liebe auf den Mund;
Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde,

 

 

 

 

 

 Der Erde zu.

Über die Abendbucht
wächst schon der Mond,
wie eine reife Frucht,
lockend und blond.

Seidene Sommerluft
flattert as Ohr.
Unserer Liebe Duft
atmet empor

Schlafen die Felder schon?
Sind wir allein?
Rausch rinnt aus Mond und Mohn sich
Ich bin dein!

Hier steht kein fremdes Lauschen
hier loht kein lauter Blick
Wir schaun us an und rauschen
in unser Glück zurück.

Aus unserem Körper schälen
wir den verklärten Kern.
An unsre nackten Seelen
lehnt mütterlich ein Stern.

 

 



Oft

Das Licht des Meeres auf deinem Körpe



war´s nur ein Lachen, ein Handdruck von  dir,
oder ein Härchen, ein bloßes Härchen,
das dir der Wind ins Genick geweht,
und all mein Blut
gärte gleich auf,
und all mein Herz schlug nach dir.

Dich haben, dich haben,
dich endlich mal haben,
ganz und nackt, ganz und nackt!

Und heut,
zum ersten Mal,
unten am See, glitzernd im Mittag,
sah ich dich so.

Ganz und nackt! Ganz und Nackt!

Und mein Herz
stand still.
Vor Glück, vor Dlück.

Und es war keine Welt mehr,
nichts, nichts, nichts,
es war nur noch Sonne, nur noch Sonne

so schön warst du!




 

 

 Libesbrief

Da ich Dich liebe
und ich liebe Dich also,Du Begriffsstutzige,
so wie das Meer einen winzigen Kieselstein
auf seinem Grunde lieb hat,
genauso überschwemmt Dich mein Liebhaben
und bei Dir sei ich wieder der Kieselstein,
wenn es die Himmel zulassen,
liebe ich die ganze Welt
und dazu gehört auch Deine linke Schulter,
nein, es war zuerst die rechte
und darum küsse ich sie, wenn es mir gefällt
und Dein Gesicht unter mir im Wald
und das Ruhn an Deiner fast entblößten Brust.
Und darum hast Du recht, wenn Du sagst,
dass wir schon eins waren,
und ich habe gar keine Angst davor,
sondern es ist mein einziges Glück
und mein einziger Stolz
und ich schränke es gar nicht auf den Wald ein.

 

 




 

 

 

 
 
 
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