für homepage
   
  klein-fein-mein
  Wenn Ich
 

 
Die Nacht

Wie schön, hier zu verträumen
die Nacht im stillen Wald,
wenn in den dunklen Bäumen
das alte Märchen hallt.

Denn müd ging auf den Matten
die Schönheit nun zur Ruh,
es deckt mit kühlen Schatten
die Nacht das Liebchen zu.

Die Stern gehn auf und nieder
wann kommst du, Morgenwind,
und hebst die Schatten wieder
von dem verträumten Kind?

Schon rührt sich in den Bäumen,
die Lerche weckt sie bald
so will ich treu verträumen
die Nacht im stillen Wald.



Schweres Wort

Ich nehme ein Wort in die Hand
und prüfe sein Gewicht.
Ich beginne, ihm zuzuhören,
und indem ich zuhöre,
geschieht etwas an mir.
Ich lege sad Wort wieder weg.
Aber es ist nicht mehr dasselbe Wort.
Es ist gewichtiger geworden dadurch,
dass ich es hörte.
Auch ich selbst
bin nicht mehr derselbe




 

Was Du für mich bist
Du bist für mich alles was ich mir an schönem vorstellen kann.
Die Sonne die mein Herz erwärmt.
Der Regen der meine Traurigkeit wegwäscht.
Der Blitz der in mich fuhr als ich Dich zum ersten Mal sah.
Der Mond, der nachts über mich wacht.
Und der hellste Stern am Firmament,
der meinen Weg im Dunklen lenkt.
Du bist mein Leben und ich werde für Dich alles geben.
So eine Liebe so rein und klar.
Für mich wurde ein schon so oft geträumter Traum jetzt wahr.
Ging meinen Weg lange einsam und allein,
auf der Suche nach Glück und wäre es so klein.
Als ich in darin keine Hoffnung mehr sah,
tratst Du plötzlich in mein Leben und warst für mich da.
Du hast in mir verborgene Gefühle geweckt,
mit Dir habe ich die Liebe neu entdeckt.
Mein Ziel in diesem Wettlauf des Lebens seh ich genau vor mir.
Eine gemeinsame Zukunft und zwar mit Dir.
Eine mit Liebe, Harmonie und Glück.
Ich sehe vorwärts und nicht mehr zurück

 




Wenn ich noch einmal leben könnte
Das wär’ schon eine Sache
Dann würde ich mir überlegen
Was ich wohl anders mache

Ich glaub, ich würde viele Dinge
Viel leichter nehmen - nicht so schwer
Die Wertigkeiten anders legen
Das Glas halbvoll und nicht halbleer

Ich würde gern mehr Fehler machen
Nicht so ein braves Mädchen sein
Und viel mehr auch an mich mal denken
Auch hin und wieder - eklig sein

Ich möchte noch mehr Bücher lesen
Als ich es je getan
Und mich in der Musik verlieren
Mit Lohengrin und Schwan

Wenn ich - noch einmal leben könnte
Ich würde viel mehr spielen
Black Jack und Poker in Las Vegas
Es gibt der Möglichkeiten viele

Und dann möcht’ ich mehr barfuss laufen
Durch Felder und durch Wiesen
Und pflücken Blumen - für mein Haar
Wie würd’ ich das genießen

Ich würde schwimmen nackt im See
Auch wenn es wär verboten
Und reisen um die ganze Welt
Zuerst zu den Lofoten

Wenn ich - noch einmal leben könnte
Würd’ nur noch schreiben - Verse - Reim
Und mir einen Verleger suchen
Der machte mir ein Büchlein klein

Lieben - würd’ ich viele Menschen
Als allererstes jedoch mich
Mich abhängig - von einer Liebe
Machen - würd’ ich sicher nicht

Würd’ erst verlier’n mein liebend Herz
Wenn ich mein Selbstwert aufgebaut
Dann spürt’ ich weitaus wen’ger Schmerz
Und hätte mir mehr zugetraut

Ich würde mit den Kindern toben
Weniger schimpfen und erzieh’n
Und auch mal um Verzeihung bitten
Wenn sie ’ne traurig’ Schnute zieh’n

Wenn ich noch einmal leben könnte
Vielleicht - würd’ ich viel anders machen
Doch eins, das wär’ genau wie heut’
Ich würde ganz - ganz - ganz oft - lachen!





Halb drei in der Nacht
ich liege daheim
Im Herzen — noch wach.
Ich schlafe — nur Schein.

Schon wieder ein Tag,
Es kann doch nicht sein,
Das niemand mich mag.
Ich bin so allein.

Mit all meinen Freunden
nur scherzen, nur ratschen
die Zeit nur vergeuden
nur äußerlich lachen.

Mir fehlt ein Freund
ein Herz, das ich lieb
Zum Leben der Sinn
den er mir erst gibt.

 

 


gedanken

Traumhafte Gedanken,
tragen dich wie schwerelos,
durch den Tag …
Singender Wind,
erzählt dir tausend Geschichten,
flüsternd in dein Ohr …
Erhabener Stern,
voller strahlender Zuversicht,
weißt dir den Weg immerdar …
Sieh dich um,
sieh dich um,
nichts ist wie es scheint …
Sieh dich um,
sieh dich um,
wundervolle Dinge mit Dir vereint …
Sieh dich um,
sieh dich um,
erlebe deine Welt …
Sieh dich um,
sieh dich um,
lebe – spiele – tanze,
einfach so wie es dir gefällt …
Sieh dich um,
halte inne,
erinnere Dich,
wer du eigentlich bist,
ein jeder schöne Moment,
nur für dich gemacht,
und für die Ewigkeit …
Sieh dich um,
sieh dich um
denn egal was noch passieren mag,
es ist das Einzige,
was für immer bleibt …“ 




Lebensfreude

Zwei Knaben tragen eine Leiter.
Der Plan ist gut, die Stimmung heiter.
Im Sonnenschein des Kirschbaums Locken.
Der Nachbar geht, folgt Kirchenglocken.

Die Mauer Höhe überwunden –
In den Garten rasch gesprungen.
Mit den Armen, mit den Beinen
Krabbeln zwischen Ästen, Zweigen.

Kirschen, dunkelrot und süß,
Genüsse wie im Paradies.
Hoch gestiegen. Weit der Blick.
Da, der Nachbar kommt zurück.

Flugs erkennen sie die Lage.
Nur der Abstieg kommt infrage.
Doch die Leiter steht nicht innen.
Wie die Mauer überwinden?

Das Gartentor, es öffnet sich.
Ein Gehstock tanzt im Sonnenlicht.
Zwei Wiesel huschen rasch vorbei.
Ein Spalt genügt. So schnell. Und frei!

Der Alte lächelt, fühlt sich jung.
Das Schönste, die Erinnerung. 





Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andere, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmende Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden,
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! 



 

Nebel

Meine Sinne sind berauscht von deiner Schönheit.
Der weiße Nebel umhüllt meinen Körper und gibt
mich nicht frei.
Ich habe Angst und versuche zu fliehen.
Da ist sie.
So hell wie die Sonne, so schön wie ein glänzender Edelstein.
Ich will sie berühren, doch nichts als Nebel streichelt meine Hand.
Ich bin ihr so nah, und dennoch, so fern.
Ich will es versuchen.
Immer und immer wieder.
Doch etwas hält mich zurück.
Ich weiß nicht, wer du bist.
Komme raus aus dem Nebel und zeige mir dein wahres Antlitz.
Ich versuche zu verstehen, doch nichts als Nebel
ist in meinen Kopf.
Immer wieder zieht es mich zu dir hin.
Ich will loslassen, kann aber nicht.
Dieser Nebel.
Es frisst mich auf.
Ich will raus, aber es hält mich fest.
Halt mich bitte nicht zurück.
Gib mich frei von deiner Schönheit.
Ich will nicht vergessen.
Ich will sie dir nicht freigeben.
Lass mich gehen.
Bitte.

 
 
 
 
   
 
Ta strona internetowa została utworzona bezpłatnie pod adresem Stronygratis.pl. Czy chcesz też mieć własną stronę internetową?
Darmowa rejestracja