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Stillstand
immer wieder
gibt es Stillstand
und immer wieder
macht uns das Angst

es sollte doch
weitergehen mit
dem Hausbau

mit der schulischen
Entwicklung der Kinder
mit der Beförderung

es sollte doch
weitergehen
mit dem behutsamen
Umgehen
mit unserer Erde

mit den
Friedensverhandlungen
in aller Welt

immer wieder
gibt es Stillstand
und immer wieder
macht uns das Angst

wir übersehen
dass Stillstand
auch ein Segen
sein kann
der uns eine
Verschnaufpause
schenkt

Zeit um Kraft zu schöpfen
Zeit nachzudenken
Zeit für eine neue Idee
Zeit neu zu verhandeln
Zeit neu zu entscheiden
Stillstand

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Irgendwo sitzen
Ich möchte gern irgendwo sitzen,
und die Zeit zöge an mir vorbei,
und es würde mich gar nicht bekümmern,
denn ich fühlte mich sorglos und frei.
Ich möchte gern irgendwo stehen,
am Meer oder Waldesrand,
und ich winkte dem Wind und den Wolken
mit locker erhobener Hand.
Ich möchte gern irgendwo gehen,
wo ich vorher noch niemals war,
und ich würde lachen und singen,
und das Leben wär wunderbar.









Einkehr
__________

Bei einem Wirte wundermild
da war ich jüngst zu Gaste.
Ein goldner Apfel war sein Schild
an einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum
bei dem ich eingekekret
mit süßer Kost und frischem Schaum
hat er mich wohl genähret.

Es kamen in sein grünes Haus
viel leichtbeschwingte Gäste
sie sprangen frei und hielten Schmaus
und sangen auf das Beste.

Ich fand ein Bett in süßer Ruh
auf weichen, grünen Matten
der Wirt er deckte selbst mich zu
mit seinem kühlen Schatten.

Nun fragt ich nach der Schuldigkeit
da schüttelt er den Wipfen
gesegnet sei er allezeit
von der Wurzel bis zum Gipfel.





Das graue Haar
Ein welkes Sommerblatt fiel mir zu Füßen.
Dein erstes graues Haar. Es sprach zu mir.
Mai ist vorbei. Der erste Schnee lässt grüßen.
Es dunkelt schon. Die Nacht steht vor der Tür.

Bald wird der Sturmwind an die Scheiben klopfen.
Im Lindenbaum, der so voll Singen war,
hockt stumm der Krähen düstre Bettlerschar.
Hörst Du den Regen von den Dächern tropfen?

So sprach zu mir das erst graue Haar.
Da aber ward ich deinen Blick gewahr,
da sah ich, Liebster, lächelnd dich im Spiegel.
Du nicktest wissend: Ja so wird es sein.

Und deine Augen fragten mich, im Spiegel.
Lässt mich die Nachtigall im herbst allein?
Und meine Augen sagten dir, im Spiegel:
Kommt, Wind und Regen, kommt! Wir sind zu zwein.

Das graue Haar, ich suchte es, im Spiegel.
Der erste Kuss darauf, das war mein Siegel.











Der Tautropfen

Geboren bin ich in der Nacht,
und wenn der neue Tag erwacht
dann wird
im ersten Sonnenschein
die Stunde
meines Ruhmes sein.
Dann jetzt,
im frühen Morgenlicht,
zeig ich
mein strahlendes Gesicht
und funkle wie ein Diamant,
der seinen Weg zur Wiese fand.
In grandiosem Farbenspiel
erfüllt sich meines Lebens Ziel,
denn wenn
die Sonne höher steigt
sich meine Zeit zum Ende neigt.
So hat im Wirken der Natur
auch das Geringste seine Spur
Ich war nicht groß,
Ich war nicht schlau.
Ich war ein kleiner Tropfen Tau.








Der Kalende..

Das Jahr, es hat begonnen,
der neue Kalender hängt
schon an der Wand.
We dick er ist.
Doch schnell vergeht die Zeit,
der Frühling, der Sommer,
der Herbst.
Und schon ist wieder
Weihnachtszeit.
Wir reißen ab, das letzte Blatt,
sehen alle Blätter liegen
und denken dann,
wo ist bloß
das Jahr geblieben?
So schnell
wie das Jahr vergeht,
so schnell sich auch
die Uhr des Lebens dreht.




Liebe Gäste

Auf meinem Balkon
da ist was los,
da ist der Andrang
riesengroß.
Seht doch nur
die frechen Spatzen,
wie sie nach
den Kernen haschen,
wie sie schnell fliegen,
um genug abzukriegen.
Doch wenn sie
mich entdecken,
schwupp sind sie weg
in den Hecken.





Mittag

Am Waldessaume träumt die Föhre.
Am Himmel weiße Wölkchen nur.
Es ist so still,
dass ich sie höre,
die tiefe Stille der Natur





Wer bin ich?

Bin ich echt?
Bin ich recht?
Bin ich gut oder schlecht?
Wo komm ich hier?
Wo will ich hin?
Wer sagt es mir,
wer kennt denn Sinn?
Bin ich laut oder leise
Oder bin ich noch immer
auf der Reise?
Wann komm ich an
was ist der Sinn?
Wer sagt es mir,
wo geh ich hin?






Ob Hoffnung ist

Manchmal trete ich vor die Tür,
atme aus und ein, reibe die Augen,
halte Ausschau, ob Hoffnung ist.
Ich beobachte die Luft,
stelle die Färbung des Windes fest,
bestimme den Stand der Sonne
über meinem Haus
prüfe die Verlässlichkeit der Straße.
Wo soll ich es ablesen
Die Freundlichkeit der Passanten
ist veränderlich
Auch die Zeitungsfrau
bringt keine Gewissheit.
Oder sollte es
am eigenen Herzschlag liegen,
am Zustand des Magen - Darm - Systems,
am Kalziumgehalt meiner kleinen Philosophie? 
Die Fenster der Nachbarschaft
gucken Verdächtig.
Da denke ich dann an den,
der noch im Aberglauben den Glauben sah,
die heimliche Hand nicht zurückwies,
die sein Gewand berührte,
nur sein Gewand,
um zu sehen, ob Hoffnung ist,
und greife blind in den Morgen.






Steine

Ich finde sie,
wo ich auch gehe,
erzählen Dinge,
die ich verstehe,
Ich lausche gern
und fühle das Leben,
lange von uns
hat es sie schon gegeben.
Manche  sind rund
gewaschen am Strand
andere wachen hoch
über dem Land.
Sie schenken mir
Ruhe und Zeit,
machen meine
Gedanken weit,
offen für alles,
was mich erreicht,
vertrau ich den Steinen
so leicht...




Schöner Abend

Ich ging den kleinen Weg, den oft begangenen,
und diesen Abend war er seltsam klar,
man sah ihn schon als einen herbstbefangenen,
obschon es mitten noch Sommer war

Die Himmelsblüte hatten weiße Dolden,
die Wolken blätterten das Blau herab,
auch  arme Leute wurden golden,
was ihrem Antlitz und Lächeln gab.

So auch in mir, - den immer graute früh her,
verschlimmert Jahr um Jahr entstand ein Sein,
das etwas blaute
und eine Stunde ohne Trauer war.

 

 

 
Oase der Ruhe

Ich sitz in meinem Garten,
da bin ich gern und viel,
dort kann ich
mich entspannen
und das ist auch mein Ziel.
Ich höre dann die Amsel,
sie trällert mir ein Lied
und auch der Specht der Bunte.
der hämmert kräftig mit.
Die Biene summt im Blümchen
holt süßen Nektar fein,
Ich sitz in meinem Gartenstuhl
und will ganz stille sein.
Die friedliche Idylle
schenkt mir mein Garten nur,
denn will ich mich erholen,
geh ich in die Natur




Die Heuernte

Oben in der Mühlenwiese liegt das Gras,
der erste schnitt, in der Sonne ausgebreitet.
Zeit zum Trocknen, Zeit zum Reifen

Resches Heu in  losen reihe, rasch gesammelt
mit der Harke, und Hinauf in hohen Schwüngen
wächst das Fuder,Schicht um Schicht,
es rinnt der Schweiß, die Lungen keuchen
hinauf, bis fast die Achse bricht.

Meta, unsere braune Stute, zieht den großen Erntewagen,
scheucht von ihrem breiten
Rücken mit dem Scheif die Pferdefliegen,
schnaubt leis, wenn wir zur Rast
in der Wiese  liegen.

Ein besorgter Blick zum Himmel.
Manchmal drhen dunkle Wolken
Rasch! Der Vater mahnt zur Eile. Manchen bange
Abenteuer, wenn bei Donnerschlag und Blitzen
Wir die Harken fallen lassen, und im Schutz das
Erntewagens dicht gedrünt beisammen sitzen.

Ist das Fuder hoch geladen und kein Halm
passt mehr hinauf, wird der Wiesbaum
aufgebockt, sammeln wir Gepäck und Harken,
und das tagwerk rollt nach Haus.

Oben auf dem Leiterwagen throne ich,
die Königin. Sanftes Schaukeln, sachtes Wiegen.
Sommertraum auf gelber wiese, und der würzig warme
Duft steigt wie Nebel in die Sinne Süße Last.
Ich leg mich nieder.

Metas schwerelose Schritte klappern blechern
auf dem Pflaster, und im Gleichklang
ihrer Hufe rinnt Musik durch meine Glieder.





 

Mittag
Am Waldessaume träumt die Föhre,
Am Himmel weiße Wölkchen nur,
Es ist so still, dass ich sie höre,
Die tiefe Still der Natur.
Rings Sonnenschein auf Wies und Wegen.
Die Wipfel stumm,
kein Lüftchen wach.
Und doch, es klingt,
als ström ein Regen
Leis tönend auf das Blätterdach.



 

Man nehme

Seit frühster Kindheit,

wo man froh lacht,

verfolgt mich dieser Ausspruch magisch.

Man nehme erst nur das,

was froh macht,

das Ernste aber niemals tragisch!






Ich nehme an!
Mein ganze Leben mit alem,
was darin ist.
Mit mir so wie ich bin.
Mit jedem Menschen so wie die eben sind,,
die Menschen.
Niemand kann anders als er eben kann,
alls  folgt einem unsichbaren Plan.
Und der ist Liebevoll egal wie es auch scheint

Ein Augenblick tiefer Entspannung,
in dem du alles fallen lässt,
jeden Muskel sich selbst überlässt,
jeden Gedanken sein lässt
und jedes Gefühl akzeptierst,
ist ein zeitloser Raum,
in dem tiefe Heilung geschieht






Alle diese Glücke
Es ist nicht immer das Wort,
das mich glücklich macht,
morgens das Aufstehen,
abends das Einschlafen erleichtert.
Oft ist es
ein Anruf, der kommt,
eine Gedichtzeile, die ich entwerfe,
ein Gespräch im Nachklang,
die Stunde der Zärtlichkeit,
ein Augenaufschlag der Kindheit,
ein Stern über dem Balkon.
Aber weil ich das Wort kenne,
weiß ich,
dass alle diese Glücke,
mit denen ich manchmal
aufstehe und einschlafe,
Zeichen und Angebote
siener Liebe sind






Wintertrost
Wenn Dich die Nähe quält,
denk an die Ferne,
wenn Dir die Sonne fehlt,
Blick in die Sterne.
Einer ist nah und weit,
nah wie Dein Wille,
fern wie die" Ewigkeit"
denk´s und werd stille.




Ausgesetzt

Wie jedes Jahr
zur Urlaubszeit
sind Tiere oft ein lästig Übel
Sie werden einfach ausgesetzt
und landen dann im Abfallkübel.

Ein jedes Tier hat eine Seele
und fühlt genau
wie wir den Schmerz.
Es wimmert kläglich und ganz leis,
bis Friede hat sein kleines Herz.

Wie grausam können Menschen sein,
um solche Taten zu begeh´n
Sie denken nur noch
an sich selbst.
Ich kann das
einfach nicht versteh´n



Ich wage es

an mich selbst zu glauben
an meinen Drang nach Reife,
an meine Liebesfähigkeit
an meine Begabung zur Freundschaft,
an meine entschiedene Ausdauer,
an meine immer neue Hoffnung.
Aber auch wenn ich versage und Fehler mache,
wenn ich unnötig verletze,
wenn ich anderen die Freiheit nehme,
wenn ich kaeinkariert werde,
auch dann will ich glauben,
daß neben der Zerstörung
auch das Lebensförderliche in mir wohnt,
und ich will es hervorlocken
 mit meiner Hoffnung und meinem Mut





Düsenlärm

Früher hatte man
mit kranken Drüsen oft zu tun
heute lassen uns die lauten Düsen
nachts nicht ruhn!
Wie soll uns bei den Getösen
Schlaf erlösen!
Oder auch nur, Wie soll man
bei diesen bösen
Düsen dösen?










Mit Mängeln muss gerechnet werden

Wenn wir annehmen,
dass manches nicht geschätzt wird
verstehen,
dass manches nicht gelingt,
begreifen,
dass Fehler unvermeidbar sind,
einsehen,
dass der Wille allein oft nicht genügt,
entsteht eine Atmosphäre,
in der Menschen wagen,
zu sagen, was sie denken,
zu tun, was sie können,
zu sein, wie sie sind.






Gute Laune

Wenn da klingt
aus jungem Grün
eine süße Melodie,
wenn die kleinen
Veilchen blühn,
freut die Seele sich
wie nie.
Lieben, Lachen, Lebenslust,
Vogelflug
im Himmelsblau,
und des Herzens
Winterfrust
löst sich auf
im kühlen Tau






Der Weg

Der Weg zu Dir ist lang,
ich hoffe, ich komm
in Deinen Armen an,
will Dich
lieben, küssen, herzen,
vorbei sind dann
die Herzensschmerzen.

Fühlt gerade auch Dein Herz
den gleichen Trennungsschmerz?
Falls das Schicksal
eine gemeinsame Zukunft
für uns bereithält,
bin ich die glücklichste Frau
auf der ganzen Welt!




Erste Lerche
Zwischen Gräben und grauen Hecken,
den Rockkragen hoch,
beide Hände in den Taschen,
schlendere ich durch den frühren Märzmorgen.

Falbes Gras,
blinkende lachen und schwarzes Brachland,
so weit ich sehen kann.

Dazwischen mitten in den weißen Horizont hinein,
wie erstarrt, eine Weidenreihe.

Ich bleibe stehen
Nirgends ein Laut.
Noch nirgends Leben.
Nur die Luft und die Landschaft.

Und sonnenlos wie den Himmel
fühle ich mein Herz.
Plötzlich - ein Klang!
Ein zager, zarter, zitternder Jubel,
der langsam, immer höher steigt!

Ich suche in den Wolken.

Über mir,wirbelnd, schwindend, flatterdrehig,
flügelselig, kaum entdeckbar,
pünktchenschwarz, schmetternd,
durch immer heller strömendes Licht,
die erste Lerche






Mein Jeans
Klein Kleidungsstück weltweit,
das diesem einen gleicht,
ist lässig alle Zeit,
hat Kultstatus erreicht.

Man trägt es überall,
zu jedem Anlass passend,
was nur bei Jeans der Fall,
und das gar erdumfassend.

Von Mann und Frau geliebt,
vom Kinder bis zum Alten,
weil´s sie für jedengibt,
kann selbst Jahrzehnte halten.

Zum Arbeitszweck mit Nieten,
wirkt sexy die Figur,
hat vieles mehr zu bieten,
als eine Hose nur.

Ist niemals totzukriegen,
die Menschheit liebt sie sehr,
wied jeden Trend besiegen,
es geht nicht ohne mehr.





Viel kann misslingen

Viel kann misslingen,
was wir säten
auf ird´`schem Rund,
was stets gelingt,
das ist ein Beten
aus Herzensgrund.
Denn möcht`auch Gott
nicht so es lenken,
wie dir`s gefiel.
Er wird dafür dir anders schenken
und Schönres viel








Es richt nach aufbruch

es riecht nach aufbruch
dabei ist erst merz
ein lachen streift durch
meinen bauch und glitzert durch die poren
ich atme tief und fühl
das prickeln auf den haut
und manchmal hab ich angst
vor so viel unverdientem glück
es riecht nach aufbruch
 und mir wachsen kleine flügel
mein  rücken ist nicht länger krumm
ich stehe schon
auf meinen eignen füßen
ein bisschen länger
sonne noch und wärme und ich flieg
davon



Wohlan denn, noch einmal!

Das abgelebte Leben wiederholen?
Noch einmal schreien jeden Schrei?
Noch einmal gähnen jedes Gägnen?
All die gewussten Wege gehen
dem eigenen Schatten hinterher ohne Korrektur?

Mit Überschall die Ziele suchen,
und bei der Landung schon
fad der Geschmack auf der Zunge.
Das ist es nicht, das ist es wieder nicht!
Zu wissen, kein Herz ist bewohnbar für ein andres.
Das Visier der alten Zukunft hochgeklappt
und in ihm das fertige Gesicht ohne Geheimnis.

Wer könnt es wagen
Wohlan denn, noch einmal!?
Und dennoch,
der unbetretne Raum vor uns
in Dunkelheit ist groß genug
für einen Regenbogen voller Hoffnung.

Die Träume bleiben jung
und zukünftig wie immer.
Und mit der Neugier in der Hand
als Krücke wierd es weitern


                                       

 

Das Älterwerden

Das Älterwerden hat auch seine guten Seiten,
ich muss nicht mehr so viel
mit anderen Menschen streiten,
weil viele Dinge mich kaum noch berühren.
Ich kann mein Leben
schon ein wenig abgeklärter führen.
Ich muss nicht mehr nach Lob
und Ansehen haschen,
viel lieber lasse ich mich dankbar überraschen
von kleinen Freuden, die die Tage bringen
und die in meinem Herzen lange weiterklingen.
Ich seh die eigenen Falten sogar schon gelassen
und fürcht nicht mehr,
ich könnte Wichtiges verpassen
an Glück und Lust in diesem Erdenleben.
Ich lerne, mich allmählich selber abzugeben.
Das Leben hat mich
nach und nach zurechtgebogen,
bin wie ein Spielball auf und ab geflogen,
jedoch:
ich bin noch da und nicht zerbrochen
und fühl mein Herz noch
warm und ganz lebendig pochen.




Ich setze auf die liebe

Wen der Himmel retten will
Dem schenkt er die Liebe
Ich setze auf die Liebe
Wenn Sturm mich in die Knie zwingt
Und Angst in meinen Schläfen buchstabiert
Ein dunkler Abend mir die Sinne trübt
Ein junger Mensch den Kopf verliert
Ein alter Mann den Abschied übt
Das ist doch das Thema
Den Hass aus der Welt zu entfernen
Und wir bereit sind zu lernen
dass Macht Gewalt Rache und sogar Sieg
und sogar Sieg
Nichts anderes bedeuten als ewiger Krieg
Auf Erden und dann auf den Sternen.
Die einen sagen es läge am Geld
Gut das ist sicher nicht ganz falsch
Die anderen sagen, es wäre die Welt
Sie läge in den falschen Händen
Da ist auch manches richtig dran
Aber jeder weiß es immer besser
Woran es liegt, nur es hat noch niemand
Noch niemand
Den Hass besiegt
Ohne ihn selbst zu beenden
er kann mir sagen was er will
Und kann mir singen wie er`s meint
Und mir erklären was er muss
Und auch begründen wie er`s braucht.
Ich setze auf die Liebe
SCHLUSS. !!!




Mit der Zeit lernst Du

Mit der Zeit lernst Du,
dass eine Hand halten nicht dasselbe ist
wie eine Seele fesseln und dass
Liebe nicht Anlehnen bedeutet
und Begleitung nicht Sicherheit.
Du lernst allmählich,
dass Küsse keine Verträge sind
und Geschenke keine Versprechen.
Und Du beginnst,
Deine Niederlagen erhobenen Hauptes
und offene Augen hinzunehmen
mit der Würde des Erwachsenen
nicht maulen wie ein Kind.

Und Du lernst,
all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen
ein zu unsicherer Boden ist.
Mit der Zeit erkennst Du,
dass sogar Sonnenschein brennt,
wenn Du zu viel davon abbekommst.
Also bestell Deinen Garten
und schmücke selbst
Dir die Seele mit Blumen,
statt darauf zu warten,
dass andere Dir Kränzen flechten
Und bedenke,
dass Du wirklich standhalten kannst...
und wirklich stark bist...
Und dass Du Deinen eigenen Wert hast.




Reih dich ein..
Endlich scheint die Sonne wieder
über Felder, Wald und Flur,
alle Vögel singen Lieder
und bejubeln die Natur.
Gräser wandeln sich ins Grüne,
Knospen werden dick und rund,
auf des Jahres bunter Bühne
winkt die Fee zur Märchenstund.
Also komm, lass dich verführen,
reih dich ein und tanze mit,
Freude soll dein Herz berühren
Tag für Tag bei jedem Schritt

 




Licht
Zarte Knospen drängen mächtig
zu der Sonne Licht.
Saft steigt in den Bäumen kräftig,
bald die Schale bricht.

Hoffnung keimt in allen Seelen,
Herzen schlagen schnell.
Melodien aus Vogelkehlen
perlen silberhell.

Manches hält der Schnee verborgen,
der vom Himmel fällt.
Doch die Sonne weckt am morgen
Kräfte, ungezählt.

Die Natur ist stark im Werden,
hör`der Amsel Lied,
kündet allen auf der Erden
vom dem Wunder, das geschieht.



Groß an die Morgendämmerung..

Sieh diesen Tag!
Denn er ist Leben,
ja das Leben selbst.
In seinem kurzen Lauf
liegt alle Wahrheit,
alles Wesen deines Seins,
die Seeligkeit zu wachsen,
die Freude zu handeln,
die Pracht der Schönheit,
denn gestern
ist nur noch ein Traum.
und Morgen
ist nur ein Bild der Fantasie,
doch heute, richtig gelebt,
verwandelt jedes Gestern
in einen glückseligen Traum
und jedes Morgen
in ein Bildnis der Hoffnung.
So sieh denn diesen Tag genau!
Das ist der Gruß
der Morgendämmerung.




Weite

Als ich mein Herz auftat,
zog eine Weite ein,
die ich nicht kannte.
Gedanken kamen wie Zugvögel
von einem unbekannten Kontinent,
Fremde entpuppten sich als freunde,
das Undenkbare nistete sich
in unseren Gesprächen ein,
im Umwegsamen taten sich Wege auf
und aus der Sprachverwirrung wurde ein Lied
.................................
Blut floss von einer Herzkammer
in die andere wie ein Reigen,
Botschaften kamen aus dem Universum
und die geöffneten Herzen
sprachen alle dieselbe Sprache,
ein jedes in seinem Dialekt.




Mählich durchbrechende Sonne

Schönes, grünes, weiches Gras.
Drin liege ich.
Inmitten goldgelber Butterblumen!
Über mir...warm...der Himmel:
Ein weites, schütters,
lichtwühlig, lichtblendig, lichtwogig
zitterndes Weiß,
das mir die Augen
langsam...ganz...langsam
schließt.
Wehende...Luft..kaum merklich
ein Duft,
ein zartes...Summen.
Nun  bin ich fern
von jeder Welt,
ein sanftes Rot erfüllt mich ganz,
und deutlich...spüre ich....
..wie die Sonne...
mir durchs Blut rinnt.
Minutenlang versunken
alles...Nur noch ich.
Selig !



Für immer
Noch einmal anfangen
ausprobieren
etwas verändern handeln
Noch einmal
Stärke zeigen Angst besiegen
Hoffnung haben
Noch einmal
träumen
lieben
leben
Noch einmal für immer.



Urlaubszeit
Die Sonne lacht vom Himmelszelt,
wie schön ist unsere Freizeitwelt,
wenn Sreand - und Badefreuden locken,
verbannt sind Stress und Stubenhocken.
Der ganze Körper ist entspannt,
man schützt sich gegen Sonnenbrand,
genießt sein Urlaubsglück
im Taumel,
lässt einfach mal die Seele baumeln.


Leben

Die oft fast unerträgliche Schwere des Sein
und die so schönen Offenbarungen
des Lebens in  Form
von tief empfundenem Glück,
wahrer Freude.
Die sensitive Leichtigkeit des Seins.
Die Momente, in denen man Glück
gerade in den kleinen Dingen
des Lebens sehen und spüren kann
Weinen müssen vor Schmerz,
aber auch wieder Glück in allen Fasern
des Körpers und der Seele
spüren können.
Die schwere Momente ertragen können
und auch wieder das Leichte,
Schöne und Wahre
des Lebens sehen können
das ist wohl die Philosophie
des Lebens.


Kopf hoch!!
Weil dir ein goldner Traum zerronnen,
was hast du drum für herbe Qual?!
es ist doch nicht das erste Mal,
dass dich enttäuscht, was du begonnen!

Den Kopf hoch! wozu verzagen
kleingläubig gleich und hoffnungslos?!
dein Mut schien doch so riesengroß,
das Letzte selber kühn zu wagen!

Aufdrum und weiter! ohne Bangen!
und wenn`s dir noch so viel entlaubt!
Wer will und an sein Können glaubt,
wird immer an sein Ziel gelangen! 


Wenn ich noch einmal
zu leben hätte

Wenn ich noch einmal zu leben hätte
dann würde ich mehr Fehler machen;
ich würde versuchen,
nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen:
dann würde ich mich mehr entspannen
und vieles nicht mehr so ernst nehmen.
dann wäre ich ausgelassener und verrückter
ich würde mir nicht mehr
so viele Sorgen machen um mein Ansehen
dann würde ich mehr reisen,
mehr Berge besteigen,
mehr Flüsse durchschwimmen
und mehr Sonnenuntergänge beobachten
dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten
als nur eingebildete
dann würde ich früher im Frühjahr
und später im Herbst barfuss gehen,
dann würde ich mehr Blumen riechen,
mehr Kinder umarmen
und mehr Menschen sagen,
dass ich sie liebe.

 

Kraft zum Leben

Ich danke allen,
die meine Träume belächelt haben
sie haben meine Fantasie beflügelt.
Ich danke allen,
die mich in ihr Schema pressen wollten,
sie haben
mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen
die mich  belogen haben,
sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen,
die nicht an mich geglaubt haben
sie haben mir  zugemutet,
Berge zu versetzen.
Ich danke allen,
die mich abgeschrieben haben,
 sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen,
die mich verlassen haben,
sie haben  mir Raum gegeben  für Neues.
Ich danke allen,
die  mich verraten und missbraucht haben,
sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen
die mich verletzt haben,
sie haben mich gelehrt,
im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen,
die meinen Frieden gestört haben,
sie haben mich stark gemacht,
dafür einzutreten.
Vor allem aber danke ich all jenen,
 die mich lieben, so wie ich bin.
Sie geben mir die Kraft zum Leben!



Nicht schon wieder

Der Himmel zeigt mir
nicht sein Blau,
hüllt sich heute in  dezentes Grau
Der Wind treibt Wolken
vor sich her,
ich blicketraurig auf
das Meer.
Da fällt der Regen auf mich nieder.
Ich denke, Nein, nicht schon wieder !
Deie Sonne macht wohl
Urlaub hier
und verniest die freien
Tage mir
Ich  hör den Wetterbericht sagen,
es soll besser werden in den nächsten Tagen.
Das alles it mir einerlei,
mein Urlaub ist dann auch vorbei.





Zeit ist Glück

Ich schenke Dir ein  Kilo Zeit
für Freude und für Zärtlichkeit.
Für einen Augenblick voll Glück,
ein Nachdenken an einem Stück.
Ich schenk Dir Zeit,
den Stern zu sehen
am Himmel, wenn wir schlafen gehen.
Ich schenke Dir Zeit,
Dich auszuruh`n auf einer Bank.
Du sollst es tun!
Damit Du  hörst der Vögel Sang,
der nahen Kirche Glockenklang
Den Wind, der durch die Bäume weht
und sich um Deine Seele legt.
Ich schenk Dir Zeit,
auch sie  zu verschenken
und an den anderen
Menschen zu denken.



Rückblick
Es kommt der Tag,
an dem man Dich fragt.
Was hast Du auf der Erde gemacht,
hast Du den Menschen Glück gebracht?
War Dein Herz erfüllt vom wärmender Güte
und hast Du gelebt,
die Nächstenliebe?
Warst Du dankbar für jede kleine Gabe?
Hast freudig geteilt,
Dein Gut, Deine Habe?
Gingst mit Achtung und Toleranz durchs Leben,
war Menschlichkeit Dein stetes Bestreben?
Es kommt der Tag,
an dem man Dich das alles fragt!


Wunderbare Natur

Hier möchte ich ein Weilchen bleiben
und Dir diese Zeilen schreiben.
Ganz benommen von der Schönheit,die mein Augenlicht erblickt.
Die Natur möchte ich  genießen,
fühle mich total erquickt,
Sattes Grün
darf ich durchschreiten,
Rundumblick mich fasziniert.
Würde gern noh länger bleiben,
von der Zeit her irritiert.
Wo ist sie denn nur geblieben?
Irgendwie bin ich verwirrt,
hab doch nur den Gedicht geschriben,
in Gedanken mich verirrt.



Über-Springer

Schon wieder Montag!
Überspringen müsste man diesen  Tag
Ode gleich die ganze Woche.
Mit einem Satz bis zum Wochenende.
Denn Freitagabend beginnt das Leben,

Schon wider Winter!
Überspringen müsste man diese Jahreszeit.
Oder gleich von Oktober bis Mai.
Mit einem Satz in den Wonnemonat.
Denn mit Frühling beginnt das Leben

Schon wieder Alltag!
Überspringen müsste man ihn.
Mit einem Satz bis zum Geburtstag
Hochzeitstag, letzte Arbeitstag.
Denn mit der Pensionierung
beginnt das Leben?

Manchmal denke ich, mein letzte Tag
wird ein Montag sein,
ein ganz alltäglicher, armseliger Montag,
mitten im Winter.
Aber er wird mir sehr kostbar erscheinen.
keine Minute werde ich überspringen
wollen und  wünschen,
ich könnte mir
all die anderen kleinen,
unscheinbaren Montage
noch  einmal genau ansehen
unter der Zeit-Lupen





Zwangspause

Jede Zwangspause im Leben
ist ein Vorzeichen dafür,
dass Du auf eine Weg
Gabelung zugehst
wo Du Dich
entscheiden musst,
in welche Richtung
Du weiterziehen willst.

Nutze den Restplatz
nicht ausschließlich dazu,
Kräfte zu sammeln für die Dir
gewohnte Richtung,
sondern auch zur Besinnung darauf,
welcher Weg der besere ist.



Fernweh
Ich sehne mich nach allen Fernen,
wie eingewachsen ist der Drang,
niemals braucht ich ihn erlernen,
ich hatte ihn ein Leben lang.

Er ist Befreiung enger Schranken
durch Neugier und Entdeckergeist,
doch oftmals warens nur Gedanken,
in denen ich die Welt bereist.

Nirgends möcht ich lang verbleiben,
ruhelos ist mir der Sinn,
jeder Tag will weitertriben
zu einem neuen Aufbruch hin.

Mich schreckt nicht Angst und nicht Gefahr,
doch nach den Reisen, Stück für Stück,
kehrt ich als anderer, der ich war,
in meine alte Welt zurück.





Winter im Park
Frost hüllt uns einzwickt in Nasen und Zehen.
Knirscht auf allen Wegen,
die wir gehen.
Die Bänke laden nicht ein zum Sitzen,
denn heute tragen sie Zipfelmützen!
Ganz in Weiß liegt der Park
in glitzernder Ruh
ein Schneemann blinzelt uns lustig zu.
Selbst die Schwäne auf dem Teich
plustern sich auf - es schneit
wunderschön ist der Park
im Winterkleid!





An eine Freundin
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Wenn dich das Los nicht beglücken kann,
wenn du dich willst seiner Kosung erwehren,
wenn nach Beleidigung steht dein Begehren
lieb einen Mann!
Wenn dich dein Frieden bedrückt wie ein Bann,
wenn dich verlangt nach unstillbarem Sehnen,
wenn du nach Küssen vergießen willst Tränen
lieb einen Mann!
Wenn dich die Freiheit bedünkt ein Tyrann,
wenn du nicht länger willst brauchen die Flügel,
wenn deine Seele will Bande und Zügel
lieb einen Mann!



Ich habe heute gelebt
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Schon senkt sich der Abend,
und bald kommt die Nacht.
War es gut, war es schlecht,
was der Tag mir gebracht?

Ich habe gelacht,
ich habe geweint,
ich hab mich geärgert,
ich hab mich gefreut.
Ich hab heute gelebt.

Ich habe versucht,
alles richtig zu machen,
doch so viel ist geschehen
seit dem frühen Erwachen.

Ich habe geredet,
ich habe geschwiegen,
ich fand Harmonie
und geriet in Intrigen,
Ich habe heute gelebt.

Ich weiß, dass ich
mehrmals im Irrtum war,
erst im Nachhinein
wird mir vieles klar.

Ich habe geatmet.
Ich habe gesungen,
ich hatte Angst
und ich hab sie bezwungen.
Ich habe heute gelebt.

Der Tag ist vorüber,
ich leg mich zu Ruh
und wende mein Sinnen
dem Höchsten jetzt zu.





Stark im Geist
Oft meint ich schon, ich könnt es nicht ertragen,
was mir vom Leben Schweres auferlegt.
Hab jedoch wenig nur geweint - was nützt das Klagen?
Das hat noch niemals ein Problem hinweggefegt.

Die Einsamkeit an manchen langen Abend,
die Schmerzen in der ruhelosen Nacht
sind mittlerweile meine treuesten Gefährten.
Sie haben mich so schwach und doch auch stark gemacht.

Im steten Überwinden wird mir ja die Kraft gegeben,
die nötig ist, auch anderes Schlimme durchzustehen.
Frei kann mein Geist hoch über alle Fesseln sich erheben,
die meinem Körper daran hindern, aufzustehen und fortzugehen.

Darum will immer ich mein Leben weiter wagen
und will trotz vieler Schatten mich der Sonne freun.
Gern möcht ich allen, die da schwach sind, sagen:
Es ist erregend schön, im Körper schwach,
doch stark im Geist zu sein.

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Verbunden im Gebet

Mein Gebet gelte heute morgen
all denen, an die ich so selten denke,
obwohl ich ihnen vieles verdanke.

Mein Lob soll heute morgen
all denen ausgesprochen sein,
auf die ich mich verlassen kann,
weil sie immer für mich da sind.

Mein Dank sei heute morgen
all denen gesagt, die mir einfach
beständig und unaufdringlich
zugetan und gut sind.

Mein Gedenken sei heute morgen
all denen gewidmet, die mich
durch ihre Art gefördert,
aber auch gefordert haben.

Meinen Gruß schicke ich heute morgen
all denen, die weit entfernt oder in
nächster Nähe betend an mich denken
und mir im Gebet verbunden sind.




Zeit  als Geschenk

Mal  zieht sie sich,
dann rast sie dahin,
viele eilen von Termin zu Termin.

Ich will die Zeit als Geschenk schätzen,
mich nicht immer nur
weiter hetzen.
Versuche, öfter daran zu denken
mehr Zeit sich und anderen
zu schenken.

Sich selber spüren,
ruhig werden und sein
das bringt Fülle 
in das Leben hinein.



















 
 
   
 
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