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  klein-fein-mein
  Geeedichttt
 






Die Möwen auf dem Zaun
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Ich sehe nur linke Augen
weil sie alle nach rechts sehen
die Möwen
auf dem Zaun
ein schöner Anblick
so viel Eintracht
ich klatsche zaghaft
wildes Flattern
schrilles Kreischen
Unschlüssigkeit
wo nun hin?
Gemeinsame Wende zum nahen Dach
ungewollte
neue Landung
unruhiges Gedränge
im sinnlos aufgescheuchten Haufen
Besprechung
laut und missgestimmt
sie sind sich einig
sie wollen was erleben
Abflug
vom weiß befleckten Dach
gemeinsame Wende in Richtung Hafen















Hab Sonne im Herzen
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Hab Sonne im Herzen,
obs stürmt, oder schneit.
Ob der Himmel voll Wolken,
die Erde voll Streit!
Hab Sonne im Herzen,
dann komme, was mag,
das leuchtet voll Licht
dir der dunkelste Tag!

 

 Oper
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Bei Opern macht 
oft gleichen Kummer
das Tonwerk wie
das Textgedicht.
Die Dichtung
reizt die Lust
zum Schlummer,
doch die Musik
erlaubt ihn nicht
 




Bumerang
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War einmal ein Bumerang,
war  ein Weniges zu lang.
Bumerang  flog  ein Stück,
aber ka nicht mehr zurück.
Publikum noch stundenlang
wartete auf Bumerang.

 

 


Als es dich traf
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Als es dich traf,
erkanntest du die Bedeutung,
Sie erfüllte dein ganzes Leben,
und von einer Stunde zu andern
wurde das Universum deines Herzens
so groß wie es schon immer war
Dein Mund begann eine neue Srache zu lernen,
dein Schritt federte wieder,
und was du hörtest,
wurde in tausend Sprachen gesprochen.
Das kurze Leben neigte sich dir zu
und auf deinem Balkon begannen die Rosen zu blühen.
Was du dir immer gewünscht hattest,
wünschte jetzt dich.




Auf dem Faulbett

Auf mein Faulbett hingestreckt
überdenkt ich so meine Tage.
forschend, was wohl dahintersteckt,
dass ich nur immer klage.

Ich habe zu essen, ich habe Tabak,
ich lebe in jeder Sphäre,
ich liebe je nach meinem Geschmack
Blaustrumpf oder Hetäre.

Die sexuelle Psychopathie,
ich habe sie längst überwunden
und dennoch, ich vergess es nie,
es waren doch schöne Stunden.

 Leb in der Gegenwart

Leb in der Gegenwart!
Zu leer ist und zu weit der Zukunft Haus,
zu groß das der Vergangenheit.
In beiden weißt du
nicht den Hausrat einzurichten
der ungescheh´nen
und geschehenen Geschichten.
Doch dass die Gegenwart
nicht eng dir und klein,
zieh die Vergangenheit
und Zukunft mit herein.
Die beiden mögen dir erfüllen
und erweitern die Wohnung
und mit Glanz
die dunkle schön erheitern.

Allzeit zufrieden

Immer  nur Sonnenschein,
wäre zu hell.
Immer  nur weitergeh´n
ginge zu schnell.
Regen und Wolkenguss
muss einmal sein,
willst du am Himmelsblau
doppelt dich freun

 

Auf der Bank am See
.
Wasser wie silberne Sterne
Blick geht hinaus in die Ferne
Sonne strahlend und schön
Segel weiß und weit

Von solchen Tagen
wünsch ich mir mehr !

 


Leb in der Gegenwart

Leb in der Gegenwart !
Zu leer ist und zu weit der Zukunft Haus,
zu groß das der Vergangenheit.
In beiden weißt du
nicht den Hausrat einzurichten
der ungescheh´nen
und geschehenen Geschichten.
Doch dass die Gegenwart
nicht eng dir sei und klein,
zieh die Vergangenheit
und Zukunft mit herein.
Die beiden mögen dir erfüllen
und erweitern die Wohnung
und mit Glanz
die dunkle schön erheitern.




Verschwiegene Liebe

über Wipfel und Saaten
in den Glanz hinein.
Wer mag sie erraten,
wer holte sie ein?
Gedanken sich wiegen,
die Nacht ist verschwiegen,
Gedanken sind frei.
Errät es nur eine,
wer an sie gedacht,
beim Rauschen der Haine,
wenn niemand mehr wacht,
als die Wolken, die fliegen
mein Lieb ist verschwiegen
und schön wie die Nacht.

 
Mitfühlen

Schön ist´s, jemandem vetrauen zu können,
jede Offenheit tut der Seele gut.
Auch dem anderen Erfolge zu gönnen,
manchmal fehlt nur Ausdauer und Mut.
Nächstenliebe ist uns Freund geworden,
sitzen wir doch alle im gleichen Boot.
Allzu oft quälen Ängste über das Morgen,
dabei bringt jede Unterstützung
schon vieles ins Lot




Morgenstimmung

Es blitzt ein
Tropfen Morgentau
Im Strahl
des Sonnenlichts.
Ein Tag kann
Eine Perle sein
Und ein Jahrhundert
Nichts





Der Birnenschmaus

So komm, du lieber Sonnenschein,
Lass unsre Birnen gut gedeihn!
Und wenn sie gelb geworden sind,
Dann komm und wehe, lieber Wind!
Komm, Wind, und schüttle jeden Ast
Und lad uns alle  samt zu Gast!
Dann eilen wir zum Haus hinaus
Und halten einen Birnenschmaus,







In Sommertagen

In Sommertagen, wenn wir es wagen,
Sonne genießen und durch die Wiesen
heiter und frölich im Sommer zu gehen.
Blumen und Bäume voll Blüten und Träume.
Lachen und Scherzen
kommt reichlich von Herzen,
wenn wir mit Freude
die Wlt um uns sehen.
Hör in der Stille,
der kleine Grille,
zirpt Gott zu Ehren und will dich lehren,
dass auch im Kleinen das Große oft liegt.
Finken und Meisen,die zeigen und weisen
mit ihrem Singen.
und Zwitschern und Klingen,
wie meine Sorge jetzt himmelwärts fliegt.
Traue dem Leben, schaue, was eben
in dem Begegnen dich möchte segnen
und dir ein Stückchen vom Lebensglück schenkt!
Öffne die Augen,
die dir dazu taugen.
Achte mit Liebe im Lebensgetriebe auf den,
der täglich die Schritte uns lenkt.







Wünsche haben keine Eile

Wünsche,
die sich nicht erfüllen,
brauchen Zeit,
wie eine Saat.

Nur das Gute
reift im Stillen,
weil es keine Eile hat





 

 
Erfüllte Stille

Ruhig sein heiter!
Hier ist es die Ruhe des Sees,
wenn sich kein Lüftchen regt,
dort die Ruhe des stehendes Wasser im Graben.

So ist es auch mit uns,
Manchmal sind wir auf gesunde Art
geläutert und beruhigt
wie nie zuvor im Leben,
nicht durch ein Schlafmittel,
sondern durch unbewussten Gehorsam
gegenüber den allgerechten Gesetzen,
sosass wir wie ein stiller See
von reinsten Kristall werden,
und mühelos offenbaren sich uns unsere Tiefen.

Die ganze Welt geht vorüber
und spiegelt sich in unserem Grund.
Solche Klarheit!
Errungen mit solch reinen Mitteln!
Durch einfaches Leben,
durch ehrliche Absicht,
Wir leben und jubeln.

Solche Kl






 

Warum

Ich sah mit nassen Blicken.
ihren Abschid hinterher.
Als Letztes sah ich ihren Rücken,
danach sah ich sie nie mehr

Warum hat sie mich verlassen?
Ohne Gruß ging sie von mir.
Dennoch Ausschau stets nach ihr.

Geliebt habe ich sie von Herzen.
sie war für mich das große Glück.
Ich kann die Trennung kaum verschmerzen,
ach, Gott Amor,
bring sie mir zurück!





 

Nebel
l


Nebel zieht in dicken Schwaden,
die Landschaft ist in seiner Haft,
das Auge muss die Welt erraten,
die Dinge wirken schemenhaft.

Grau und dunkel sind die Tage,
der Himmel trüb, die Straßen leer,
ein Krähenschrei klingt wie´ne Klage,
um das Herz wird´s wund und schwer.

Die Welt ertrinkt im Nebelhauch,
gedämpfte farben weit und breit
es dufte stark nach erd und Rauch
und öffnet Sinn und Sinnlichkeit.

Einsam fühlt man sich, verloren,
tiefe Stille herrscht im Land
wir heute etwas neu geboren,
was bis gestern unbekannt?

Nutz die Stund´und hör nach innen
der Weg zu dir ist nicht verweht,
lass die Zeit nicht nur verrinnen,
wenn ein anfang vor dir steht!

Hoffnung braucht nun die Erfüllung,
edle Geister sind gefragt,
Nebel ist doch nur Umhüllung,
deshalb ist man nicht verzagt.






blau
blauer himmel
er verspricht alles
er verspricht nichts
blaues vom himmel

wir gewöhnen uns dran
so
wie wir es wollen
so
wie wir es können

das neue
es wird nicht neu
das neue
es wird nur anders

funkelnder tag
der himmel hochgehängt
ins nichtige blau
menschen laufen
wie aufgezogen
nur die bäume
bewahren ihre ruhe

 

den tag
tragen durch den tag

die zeit
tragen durch die zeit

mich tragen
durch mein menschsein

einst fallen
aus tag
zeit
und sein



ist es ein lebendig wesen,
das sich in sich selbst getrennt?
sind es zwei, die sich erlesen,
dass man sie als eines kennt?

herr: es ist zeit. der sommer war sehr groß.
leg deinen schatten auf die sonnenuhren,
und auf den fluren laß die winde los.
befiehl den letzten früchten voll zu sein;

gieb ihnen noch zwei südlichere tage,
dränge sie zur vollendung hin und jage
die letzte süße in den schweren wein.
wer jetzt kein haus hat, baut sich keines mehr.

wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange briefe schreiben
und wird in den alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die blätter treiben.

 

lege den finger auf den mund
rufe nicht
bleibe stehen
am wegrand
vielleicht solltest du dich hinlegen
in den staub
dann siehst du in den himmel
und bist eins mit der strasse
und wer sich umdreht nach dir
kann gehen
als lasse er niemand zurück
es geht sich leichter fort
wenn du liegst als wenn du stehst
wenn du schweigst als wenn du rufst
sieh die wolken ziehn
sei bescheiden
halte nichts fest
sie lösen sich auf
auch du bist sehr leicht
auch du wirst nicht dauern
es lohnt sich nicht angst zu haben
vor verlassenheit
wenn schon der wind steigt
der die wolke verweht

 

den vögeln am fenster
ist das futter verschneit
es ist februar und winter
und winterszeit

ich kehre den schnee weg
lege neues futter aus
jetzt fliegen sie her
und wieder hinaus

sie sind satt und munter
zum singen reichts nicht
dafür ists zu kalt
und hat kein licht

das kommt aber wieder
wenn die erde sich dreht
hinter den bergen
und kein schneewind mehr weht

dann zwitschern sie auch
es klingt wie ein lied
ein altes ein neues
ein frühlingslied

am zipper zapper zipperleinstag
kommen alle zu mir in den garten
wer zipper zapper zipperlein mag
der kanns gar nicht erwarten

wir zippern zuppern zappern dann
auf unsrer grossen wiese
musik spielt laut und dann und wann
zippere ich mit der liese

die findet zippern gut wie ich
wir versuchen auch zu zappern
das zuppern fällt uns noch sehr schwer
wir fangen an zu klappern

das zipper zapper zupperfest
das ist nun längst vergangen
und wen es nicht in ruhe lässt
kann ganz von vorn anfangen

der hund ist zum baum gegangen
und der hat angefangen
und ihm erzählt
was ihn so qäult
von diesem ort
kann er nicht fort
und er möchte doch so gern verreisen
da hat der hund gesagt
bei dem gedanken plagt ihn
dass er dann ohne baum ist
und er den baum sehr vermisst
jetzt konnte der baum bleiben
und den gedanken vertreiben
und
blieb bei dem hund

 

mit meinem computer kann ich sehen
was alles ist in der welt geschehen
er sagt warum es einen regenbogen gibt
nicht warum lilli den paul nicht liebt
mit meinem computer kann ich spielen
er und ich haben lust zu vielem

hat mein freund keine zeit für mich
spielen wir - mein computer und ich
mit meinem computer kann ich dichten
er kann worte aneinanderschichten
stimmt eines nicht schmeisst er es raus
korrigiert mich - ich gebe ihm applaus

wenn ich keinen computer hätte
ich mache mit dir jede wette
fiel mir sicher etwas anderes ein
was ich tun könnte
ohne computerlein

 

es war ein kamel das beklagte sich
über seinen buckel ganz fürchterlich
es sah so überhaupt nicht ein
weshalb es nicht sollt ohne buckel sein

da kam ein anderes kamel daher
dem gefiel das kamel mit dem buckel sehr
und war bisher jedes einsam
gingen sie nun gemeinsam
durch den heissen wüstensand
was ich auch verstand

 

ein elefant wollt roller fahren
doch frag mich bloss nicht wie
ich glaub
das kommt so mit den jahren
es war nicht einfach fantasie
es sass fest in seinem elefantenhirn
und wollt nicht wieder raus
oh du armer elefantentropf
wir geht das spiel wohl aus
er hebt ein bein
nein zwei aufs pedal
mit den restlichen gibt er gas
und saust um die ecke
allemal
du glaubst es nicht
ungläubiger thomas

 

Es ist nicht so... 

 

daß die Welt
die Sichel des Mondes
die manchmal ein Wohin
leise in den Nachthimmel legt
und nur Tage später
uns ebendieses 
verzweifelt suchen läßt


Daß dieses Leuchten verbliche
verließe mich kurz die Gewahr
es schiene auch bei Dir...


Und die Tiefe des Jemals
wiche nicht sturem Verzehren von Fahrplänen
nur, weil der Wind
der sie tragen will
für Momente flügellahm vernebelt...



Dieser Stern dort am Himmel
Kannst Du ihn noch sehn?
Dieses Schimmern im Morgen
wenn der Tau dort sich legt
auf den Feldern der Träume
Bist Du ihm noch nah?

Oder sind längst verwelkt ihre Knospen
im Schatten der anderen Seite?






Manchmal
wenn er erscheint
dieser Regenbogen
dessen Fuß wir nie erreichten
und so manche Seifenblase
die sinkend verstummte
ohne je den Wind gesehen zu haben...

Dann wünscht ich
Nie verflöge ihre Spur
Im Erheben des Morgens ein Schimmer
und das Leben - es schwelte noch immer...




------



Es ist nicht so
daß der Horizont
wenn die Sonne sich rot zur Ruhe bettet
jedes Leuchten am Firmament
nur aus Dir bestünde...

Doch bliebst Du das, was zählt...



Als ich heute morgen
in der Kraterlandschaft meiner Kissen
zerschellte
und wach wurde
war es Dein fragender Blick 
im Nebel verfliegender Dämmerung
ein letztes Verglimmen Deiner Stimme 
die mein Ohr dann doch nicht halten konnte

was mich wissen ließ
warum es lohnte...






Wären wir noch am Leben
In jedem Moment
zöge ich mit Dir
dort in die Sterne
die heute nur noch leuchten
weil ihr Licht so langsam ist...





Meines Herzens Heimat

Wo meines Herzens
Heimat ist
das such ich holde Ruh,
der Mantel des
vertrauten Seins
deckt mich wärmend zu.
Wo meines Herzens Heimaz ist,
da schweigt die kalte Welt,
weil mich der Zauber
stillen Glücks
zum Schutz umfangen hält






Kennst du das auch?

Kennst du das auch,
dass manchesmal
inmitten einer lauten Lust,
bei einem Fest,
in einem frohen Saal,
du plötzlich schweigen
und hinweggehen musst?
Dann legst du dich
aufs Lager ohne Schlaf
wie einer, den ein
plötzlich Herzweh traf:
Lust und Gelächter
ist verstiebt wie Rauch,
du weinst, weinst ohne Halt-
Kennst du das auch?





Fester Glaube

Es ist nun mal so im Leben,
es geht auch mal was daneben,
dann verliere nicht den Mut,
es wird ja alles wieder gut,
musst nur fest daran glauben.
Schau nach vorne, nie zurück,
dann kommt auch zu dir
wieder ein neues Glück.




Was uns
am Leben hält

Was ist es, was uns am Leben hält?
Bestimmt nicht Macht oder Geld.
Vielmehr ein Freund, der auf uns zählt,
oder ein Vertrauter, der uns fehlt.

Es ist die Sonne, die vom Himmel lacht,
und der Mond, der nacht über uns wacht.
Es ist ein warmer Sommerregen
und Blätter, die sich im Wind bewegen.

Es ist die Liebe, auf die du baust,
Menschen, denen du blind vertraust.
Es ist ein Hund, der dir die Pfote reicht,
eine Katze, die um deine Beine schleicht.

Es sind die Blumen auf dem Feld,
ein Ritter, der sich vor dich stellt.
Eine Sternschnuppe am Himmelszelt,
es sind all die kleinen Dinge auf der Welt.



Zeit

Sekunden, Minuten,
Stunden,
Tage, Wochen, Monate
und Jahre
sie strichen dahin,
vergehen so schnell.
Es schlägt die Standuhr
und ich zähl:

1,2, es geht so schnell vorbei.
3,4, was tue ich denn hier?
5,6,und 7, wo ist die Zeit
denn nur geblieben?
8,9, und 10, wie konnten sie so
schnell vergeh`n?
11,12 und wieder 1, ist das  das
Leben, ist das meins?

So wie es war, wollt ich´s nie
haben
so wie es ist, sollt es nie sein.
So wie es wird,
tu ich mir sagen,
liegt wohl an mir nur ganz
alein.




Unrubige Nacht
Heut war mir bis zum jungen Tag
der Schlummer abgebrochen,
im Herzen ging es Schlag auf Schlag
mit Hämmern und mit Poche,

als trieb sich eine Bubenschar
wild um in beiden Kammern
gewährt hat, bis es Morgen war,
das Klopfen und das Hammern.

Nun weist es sich bei Tagesschein,
was drin geschafft die Rangen,
sie haben mir im Herzensschrein
dein Bildnis aufgehangen!





Was kostet es schon

Liebe Worte mit
lächelndem Blick
Positivitat bekommt
wahrlich zurück
Seele in Wohlbefinden
erstrahlt
Herzlichkeit, allzeit gewiss
zuträglich auszahlt
Was kostet das schon,
Mitmenschen allzeit
zum Lohn
überdies traumhaftes
Wort "Danke"
öffnet wahrlich
jede Schranke






Herbst

Schon ins Land der Pyramiden
flohn die Störchen übers Meer
Schwalbenflug ist längst geschieden,
auch die Lerche sing nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
streift der Wind das letzte Grün:
Und die süßen Sommertage,
ach, sie sind dahin, dahin

Nebel hat den Wald verschlungen,
der dein stillstes Glück gesehn
Ganz in Duft und Dämmerungen
will die schöne Welt vergehn

Nur noch einmal bricht die Sonne
unanfhaltsam durch den Duft,
und ein Strahl der alten Wonne
rieselt über tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide
dass man sicher glauben mag,
hinter allem Winterleide
liegèin ferner Frülingstag.

Die Sense rausch, die Ähre fällt
die Tiere räumen scheu das Feld,
der Mensch begehrt die ganze Welt

Und sind die Blumen abgeblüht,
so brecht der Äpfel goldne Bälle;
Hin ist die Zeit der Schwärmerei,
so schätzt nun endlich das Reelle






Noch ist Herbst
nicht ganz entflohn

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
aber als Knecht Ruprecht schon
kommmt der Winter hergeschritten,
und alsbald aus Schnee Mitten
klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
bunt auf uns herniedersah,
weiß sind Türme, Dächer,Zweige,
und das Jahr geht auf die Neige,
und das schönste Fest ist da

Tag du der Geburt des Herrn,
heute bist du uns noch fern,
aber Tannen,Engel,Fahnen
lassen uns den Tag schon ahnen,
und wir sehen schon den Stern.




Sein
ein Fingerzeig,
dein Glücksstern fällt
der Lichtschein nun
dein Sein erhellt
die Liebe zu dir selbst erwacht,
genau so wie es Gott erdacht!
Ein Leben nun im Sonnenschein
soll deiner Arbeit Früchten sein.
Vergang`nes hast due aufgeräumt
der Neubeging dein`Weg jetzt säumt
Geschenke Gottes steh`n dir zu
genieße sie in Freud`und Ruh`.
Ewig ist das Glück nun dein
du hast gefunden dein wahres Sein!




Beisammen
Sich nicht voneinander
entfernen,
sich besser verstehen lernen!
Das ist das Lbens
weiser Sin
und bringt den Partner
stets Gewinn.
Auf der Suche zum
Zueinander,
für das Für - und
Miteinander,
dabei voran mit klarem
Blick
findet man immer des
Lebens Glück



Die Harfe
Das Herz ist eine Harfe,
Gefühl die Saiten drauf.
Das Leben gibt die Noten,
das Schicksal spielt sie auf.
Bald greift es Dissonanzen,
bald spielt es Dur, bald Moll,
bald klingen schrille Töne,
bald schmerzend,
sehnsuchtsvoll
So spielt`s im ewigen
Wechsel,
bald wild, bald sanft
es klingt,
so spielt es unaufhörlich,
spielt - bis die Harfe
springt..






Frühling
Sonnenstrahlen fallen zur Erde
wie im Winter leis der Schnee.
Langsam kehren Kräfte wieder
und das Herz tut mir so weh.
Doch es ist ein Schmerz der
Freude
denn die Luft ist mild und lind.
Überall da gründ und blüht es
und das Leben neu beginnt.






Frühlingsglaube

Die linden Lufte sind erwacht,
sie säuseln und weben
Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang !
Nun, armes Herze, sei nicht bang !
Nun muss sich alles,alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht,
was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal;
Nun, armes Herz, vergiss der Qual !
Nun muss sich alles, alles wenden.






Weite.....

Als ich mein Herz auftat
zog eine Weite ein,
die ich nicht kannte.
Gedanken kamen wie Zugvögel
von einem unbekannten Kontinent,
Fremde entpuppten sich als Freunde,
das Undenkbare nistete sich
in unseren Gesprächen ein,
im Umwegsamen taten sich Wege auf
und aus der Sprachverwirrung
wurde ein Lied.
..........
Blut floss von einer Herzkammer
in die andere
wie ein Reigen,
Botschaften kamen aus dem Universum
und die geöffneten Herzen
sprachen alle dieselbe Sprache,
ein jedes in seinem Dialekt..






Die Erde..

Der blaue Ball am
Firmament,
genannt die Erde, schwelt
und brennt,
vergessen alle Gottesgaben,
kein Tier, kein Mensch kann
sich mehr laben,
in diesem schönen Garten
Eden,
gemacht für sorgenfreies
Leben,
zerstört durch Habgier, Hass
und Macht.
doch niemals hat man dran
gedacht,
zu spät kommt Reue,
Ehrfurcht, Schmerz,
hört auf zu schlagen dieses
Herz
dreht nochmals um,
kommt dann zum Fall,
dies ist das Ende vom dem
Ball
genannt die Erde oder Welt,
was einst dort stand am
Himmelszelt.




Sommerglück
Es strablt im goldenen
Sonnenglanz
des Sommers berrlich
Pracht,
die Seele schwelgt im
Freudentanz,
das Herz fröhlich lacht.
Es strahlt das Grün,
das Rot, das Gelb,
wie ich es noch nie sah,
es strahlt der Himmel
und die Welt
mir niemals schöner
war.




Die Hoffnung
Es reden und träumen die Menschen viel
von besseren künftigen Tagen.
nach einem glcüklichen, goldenen Ziel
sieht man sie rennen und jagen
die Welt wird alt und wieder jung.
doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
sie umflattert den fröhlichen Knaben.
den Jüngling bezaubert ihr Geisterschein,
sie wird mit dem Greis nicht begraben,
denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.

Es ist leerer, schmeichelnder Wahn,
erzeugt im Gehirne des Toren,
Zu was Besseren sind wir geboren!
Und was die innere Stimme spricht,
das täuscht die hoffende Seele nich.



Die Wolken
Schau zu den Wolken,
wie sie ziehen.
Was haben sie nicht alles
schön gesehen?
Freud und Leid
auf ihrer Reise.
Manchmal weinen sie
ganz leise.
Es regnet dann.
Ich seh`den Himmel an.
Die Wolken ziehen weiter.
Sie sind nun schneller
und auch leichter.




Für Dich
Das Leben ist kein Wunschkonzert
und wird es niemals sein.
Was Du aus
Deinem Leben machst,
bestimmst nur Du allein.
Es können Dir
oft Freunde helfen,
die Dich sehr mögen
und versteh´n,
die Leid und Freude
mit Dir teilen,
und dünne geh´n
Das Schicksal kann oft
grausam sein,
bringt Krankheit,
Schmerzen, Wut,
doch wenn Du an das
Glück fest glaubst,
wird alles wieder gut



Tanztee
------
Ein Tausendfüßler aus Kassel
traf beim Tanztee in Bonn eine Assel.
Er hat sie vergnügt
in dem Armen gewiegt
und hörte nicht auf ihr Gequassel.
Schon nach kürzerer Zeit
war das Tanzen er leid;
er konnte es nicht mehr genießen.
Denn die Frau war nicht fit
und stand bei jedem Schritt
auf mehreren von seinen Füßen..




hartnäckig liebevoll
-----------------
Unaufdringlich klopft meine Zärtlichkeit
an deine Tür bereit
die Räume zu erfüllen die du öffnest
bereit vor verschlossenen Türen
zu warten lange wenn es sein muss
hartnäckig liebevoll
kann meine Zärtlichkeit sein
manche sagen Treue dazu.

------------------------------------------------

Frühlingserwachen

Milde Luft und wohltuender Sonnenschein,
Schneeglöckchen unter dem Forsyhien-Strauch.
Ihre zartweißen Blüten stengel stebn noch allein,
bald die blauen Veilchen kommen auch.
Fröhlicher Vogelesang erfreut uns wieder
und viele Tiere kommen aus ihrem Bau.
Pralle Knospen am Gezweig von Birke und Flieder.
Die Welt erstrahlt nach Frost und Eis im Sonnenlicht.
Der Frühling schenkt uns des lauen Windes
Lieder und Blumen jetzt die schönste
Jahreszeit anbricht.










 

 
 
   
 
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