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  Herbstgedicht
 

 
 

 

      Der Herbst wird bunt

Noch ist Sommer
noch leuchtet am Mittag
die Sonne warm vom Himmel Wolkenlos
Ich bade im Blauen genieße
die glitzernden Wellen
die  Farben von
Löwenmaul und Lavendel
Plötzlich
weht mir ein kühlerer
Windstoß
ein buntes Blatt
in meinen Badeschuh
Rot gelb und grün
lacht er mich an
und
sagt mir fröhlich
Diesmal wird der Herbst bunt


Später Herbst
____________
Fallende Blätter,
wie schwebt ihr dahin,
müde und kraftlos
und voller Leid
sucht ihr euch ein Plätzchen,
um auszuruh´n
und zu vergeh´n
in die Unendlichkeit.


Glut unter grauer Asche
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Was früher loderndes Feuer war,
ist heute heiße Glut
Was einst verbrante,
tut nur noch gut,
Verstehen, das Ergebnis
all unsres Strebens,
hält die Liebe
und Herzen warm im Herbst
eines langen Lebens.
Heiße Landenschaft
und Mauern einrennen
ersetzt durch Gefühl
und tiefes Erkennen,
streichelnde Blicke, sanfter
Druck der Hände.
kein Weltuntergang mehr und doch sprechen
sie Bände!
Miteinander in Liebe geref,
voll Harmonie.
Wolkenstürmer, Egoisten
erreichen es nie,
sie warten darauf vergebens
im Herbst ihres Lebens.



Herbst
_--___-__-
--------------
Du warst so jung und voller mut
hast die welt getupft, gestreift
und bist an deinem bunten blut selbst verblüht,
zu schnell gereift

noch schwimmen enten auf dem see
und bunte drachen steigen
dochnebelsuppen blubbern zäh
und lauter wird dein schweigen

es regnet ewigkeit auf pfützen
dein alter blick starrt
grau und leer
kinder tragen schal und  mützen
und du weißt du bist´s nicht mehr

noch einmaltobst du
durch die stadt
dein atem pfeift als kalter lunge
du küsst zum letztenmal ein blatt
mit rauhreif auf der zunge

der erste schnee fällt
still und weich
beweist den jungen
wintermorgen
einsam friert ein schwan im teich
war nur bei dir so warm geborgen.





Wolkenbilder

Schleierwolken am blauen Himmel
sich leicht bewegend im Sommerwind.
Möchte sie um meine Schulter legen,
mit ihnen laufen
und sein wie ein Kind.

Doch niemand
kann sie herunterholen,
sie machen sich
unter dem Himmelszelt breit.
Man kann mit den Winden
nicht ewig toben,
es naht der Herbst,
eine ruhige Zeit.






Novembermorgen am See

See ruht in der Morgenstille
leises Plätschern hört man kaum.
Schwäne plustern ihr Gefieder
erwachen sanft aus ihrem Traum.
Vögel ziehn am Himmel ihren Reigen auf dem Gras
sich Silbersterne zeigen.
Raureif umhüllt das vormals Grüne
verwandelt die Natur
in eine Märchenbühne.
Wir lassen uns am Ufer nieder
trauen unseren Augen kaum.
Schöncheit überall wohin wir schaun


Herbstlich

Der Sommer nimmt Abschied,
er will uns verlassen.
Der Wind pfeift schon sein Herbstlied.
Treibt bunte Blätter durch die Gassen.

Meister Herbst malt
mit warmen Tönen
die Natur bunt mit flinker Hand
Er will uns
noch einmal verwöhnen
bevor der Winter zieht ins Land.






Herbstspaziergang

Wenn am Himmel schwere Wolken ziehn,
die Gänse nun gen Süden fliehn
wandre ich durch den Wald,
den bunten bleib draußen gern,
für ein paar Stunden.

Überall rieseln die Blätter hernieder,
die  Wege sind übersät
und wieder raschelt es
unter meinen Füßen,
der Herbst nun will mich begrüßen.
Wenn zwischen den Wolken
die Sonne lacht,
die Bäume erstrahlen in ihren Pracht,
geht mir das Herz auf im Nu
ich mach für einen Moment
die Augen zu.
Wie schön wenn man
glücklich mit sich ist,
und alle Sorgen bei so einem
Spaziergang vergisst.









Herbstbilder

Sie wehen ganz leise
und drehen sich im Kreise,
werden schnell,
immer schneller,
wie kleine Propeller.

Der Wind weht die Weise
nimmt sie mit
auf die Reise,
Die Früchte der Linde
im Spiel mit dem Winde





Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
Ja, tausend Silberfläden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel.
Die ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewusst bestimmte Ziel





Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah.

Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd,fern und nah,
die schönsten Früchten ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die feier der Natur!
dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Tweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.







Der Zauberwald

Sanft dämmert schon der neue Tag,
vorüber ist die Nacht Gestalte ihn,
wie ich es mag,
die Sonne zaghaft lacht
Gleich nach dem
ersten Sonnenstrhl
zieht es mich hinaus

Auf dem Grase glänzen prall
Tropfen des Morgentaus

Die milchig weiße Nebelwand
weht Kälte ins Gesicht,
verwandelt sich zum blauen Band,
durch das die Sonne bricht.

Verspür sie zart auf meiner Haut,
seh sie auf trocknem Laub.
Die stille Anmut mir vertraut,
dank Gott,
an den ich glaub.

Die Blätter-golden um mich her
So wie von Zauberhand
des Herbstes
buntes Farbenmeer
tränkt sinnenfroh das Land





Die Schwalben

Die Schwalben halten zwitschernd
hoch auf dem Turme Rot,
die ält´ste spricht bedenklich
Der Herbst hat sich genaht.

Schon färben sich die Blätter,
die Felden werden leer,
bald tanzt kein einzige Mücklein
im Strahl der Sonne mehr.

Seid  ihr zur Reise fertig?
Die Alten zwitschen,  Ja!
Die Jungen fragen lustig,
Wohin? - Nach Afrika!

Nun schwirrt es durch die Lüfte,
verlassen ist da Nest,
doch alle hält die Liebe
an ihrer Heimat fest,

Wohl ist´s viel hundert Meilen
von hier bis Afrika,
doch, kommt der Sommer wieder,
sind auch die Schwalben da,






Die Blätter

Die Blätter fallen,
fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten,
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit

Wir alle fallen.
Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an
Es ist in allen.
Und doch ist Einer,
welcher dieses Fallen unendlich sanft
in seinen Händen hält.










Vor einem Winter

Ich mach ein Lied aus Stille
und aus Septemberlicht.
Das Schweigen einer Grille
geht ein mein Gedicht

Der See und die Libelle
Das Vogelbeerenrot.
Die Arbeit einer Quelle.
Der Herbstgeruch von Brot

Der Bäume Tod und Träne
Der schwarze Rabenschrei.
Der Orgelflug der Schwäne,
was es auch immer sei,

das über uns die Räume
aufreißt und riesig macht
und fällt in unsre Träume
in einer finstren Nacht.

Ich mach ein Lied aus Stille.
Ich mach ein Lied aus Licht
So geh ich in den Winter,
und so vergeh ich nicht.




Süßer August...

Süßer August,
du Quell des Lebens,
bist  so süßer Blumen voll.
Liebe suchrt auch nicht vergebens,
wem sie Kränze winden soll.






Septemberglück


Langsam leeren sich die Felder.
Nur noch Tabak, Rüben, Mais grüßen dich,
und alle Wälder werden kahler,
jetzt und  leis.

Schnüre deine Wanderschuhe,
Haselnuss und Vogelbeer
zeigen dir den Weg zur Ruhe,
sag,
o Mensch, was willst du  mehr!

 




Landschaft im Spätherbst

Über kahle, fahle Hügel
streicht der Dämm`rung kühler Flügel
Dunkel, wie erstarrte Träume,
stehn im Tal entlaubt die Bäume.

Tiefe Stille, tiefes Lauschen
Keine Welle hörst du rauschen,
keine Stimme hörst du klingen,
dir des Lebens Gruß zu bringen.

Nur als stummes Bild der Gnade
siehst du dort am steigen Pfade,
von des Kreuzes Holz getragen,
durch die Nacht den Heiland ragen.



HERBSTTAG

Herr, Es ist Zeit
Der Sommer war sehr groß
Lag deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein,
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die  letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat,
baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und  her unruhig wandern,
wenn die Blätter treiben.


Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt
noch träumen Wald und Wiesen,
bald siehst du,
wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.

Herbst

Pfisich an der Gartenmauer,
Kranich auf der Winterflucht.
Herbstes Freuden,
Herbstes Treuer,
Welke Rosen, reife Frucht.



November
Solchen Monat muss man loben.
Keiner kann wie dieser toben,
keiner so verdrießlich sein
und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen.
keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie nass er alles mcht!
Ja, es ist´ne wahre Pracht.

Seht das schöne Schlackerweter!
Und die armen welken Bätter,
wie sie tanzen in dem Wind
und so ganz verloren sind!
Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt
ud sie durcheinanderwirbelt
und sie hetzt ohn Unterlass
Ja, das ist Novemberspaß!

O,wie ist der Mann zu loben,
der solch unvernünft´ges Toben
schon im Voraus hat bedacht
und die Häuser hohl gemacht!
So, dass wir im Trocknen hausen
und mit stillvergnügtem Grausen
und in wohlgeborgner Ruh
solchen Greuel schauen zu!




Herbst 2
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Schon kommt der Herbst mit goldene Wonne,
und kürzer wird der Tage Lauf.
Aus Nebelschleiern steigt die Sonne
als purpurfarbne Scheibe auf.

Geerntet sind schon längst die Ähren,
nach Süden geht der Stare Zug.
Der Winzer schaut nach seinen Beeren,
bald perlt der junge Wein im Krug.

Bund glänzen Blätter an den Bäumen,
der Wind weht übers Stoppelfeld.
Nimm Abschied von den Sommerträumen,
wach auf, du sonnentrunkne Welt.




Herbst 3
Er kommt mit großen Schritten
sacht über Wald und Flur.
Auf allen seinen Wegen
zieht er so seine Spur.
Nebelschwaden ziehen,
lichten sich am Horizont,
haben sich hinauf zum Himmel,
wie von Meisterhand gekonnt.
Er lässt die Blätter tanzen,
sich drehen, wild i Wind.
Es lässt sich nicht mehr leugnen,
dass nun der Herbst beginnt.





Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen,
ohne Not geht niemand aus,
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund,
träumen Mensch und Erde.




Herbststürme
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Der Herbst ist da, man merkt es schon.
Denn kühler sind die Nächte.
Der Wind er heult mit lautem Ton.
als wenn er singen möchte.
Vorbei ist die Sommerzeit
und kürzer sind die Tage.
Das heißgeliete Sommerkleid
kommt in die Schrank - Ablage.
Die warmen Socken müssen nun raus
aus dem geheimen Verstecke,
denn der Wind kommt mit Gebraus
um jede Häuserecke.
Drum Jacke an und warme Schuh
zum Wandern durch die Flur,
denn diese Zeit, ganz ohne Schmu,
ist herrliche Natur.





Spätsommer!
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Noch steht der Wald im satten Grün,
in Gärten bunt Herbstblummen blühen.
Wärmend noch der Sonne Strahlen,
wir sind zum Wandenrn eingeladen.
Erntewagen sind beladen,
bringen uns der Erde Gaben.



 
 
 
   
 
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