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  klein-fein-mein
  Sonne, Sand
 

 





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Frühling der Liebe

Draußen tobt der böse Winter,
und die Blumen, die er knicken,
malt er höhnisch an die Fenster
mir in bleichen, starren Bildern.
Winter, stürme nur und brause!
Machst mich doch nicht mehr erzittern.
Dann aus meines Herzens Grunde
lass ich einen Frühling sprießen,
den der Schnee nicht kann bedecken,
den das Eis nicht macht gefrieren,
einen Frühling, dessen Sonne
ist das Auge meiner Liebsten,
dessen Luft und Duft ihr Odem,
dessen Rosen ihre Lippen,
und ich schweb als junge Lerche
drüber hin mit meinen Liedern 

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Zwei Heimgekehrte

Zwei Wanderer zogen hinaus zum Tor,
zur herlichen Alpenwelt empor.
Der eine ging, weil`s Mode just,
den andern trieb der Drang in der Brust.

Und als daheim nun wieder die zwei,
da rückt die ganze Sippe herbei,
da wirbelt`s von Fragen ohne Zahl.
Was habt ihn gesehn? Erzählt einmal!

Der eine drauf mit Gähnen spricht.
Was wir gesehn? Viel Rares nicht!
Acht, Bäume, Wiesen, Bach und Hain,
und blauen Himmel und Sonnenschein!

Der andere lächelnd dasselbe spricht,
doch leuchtenden Blicks, mit verklärtem Gesicht.
Ei, Bäume, Wiesen, Bach und Hain,
und blauen Himmel und Sonnenschein!

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                                                           Es ist mir vergönnt gerade hier jetzt zu liegen
                                                           Die Sonne scheint warm auf meiner Haut
                                                           In dankbarer Ruhe schließ’ ich die Augen
                                                            Und öffne die Sinne für das was geschieht

                                                                   Feiner Sand rinnt durch meine Hand
                                                              Es plätschern die Wellen leis’ an den Strand
                                                                     Möwen kreischen auf Futtersuche
                                                                          Vom Strandcafé klingt leise Musik

                                                                   Nicht der Sand, die Wellen und Möwen
                                                                          Nicht die Klänge der Musik
                                                                   Die Sinne, die Seele, das sinnlich’ Erleben
                                                                      Das ist es, was mich so glücklich macht

                                                                          Mit jeder Faser meines Empfindens
                                                                      Erlebe ich Wärme, Sonne und Licht
                                                                        Erlebe die tiefsten Gefühle der Hoffnung
                                                                           In Urvertrauen eingebettet

                                                                       Es sei mir vergönnt, dies’ in mir zu erleben
                                                                      Es sei mir vergönnt, meinen Weg zu gehen
                                                                      Wenn jemand mir neidet, so schick ich ihm Licht
                                                                                  Und Liebe ... und Zuversicht!




 


Wolkenbilder
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Schleierwolken am blauen Himmel
sich leicht bewegend im Sommerwind.
Möchte sie um meine Schulter legen,
mit ihnen laufen
und sein wie ein Kind.
Doch niemand
kann sie herunterholen,
sie machen sich
unter dem Himmelszelt breit.
Man kann mit den Winden
nicht ewig toben,
es naht der Herbst,
eine ruhige Zeit.

 

Wetterwende
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Am Himmel zieh´n
die Wolken weiter,
der Regen stellt sein
graues Treiben ein.
Und schon wird alles
wieder hell und heiter
und lacht im schönsten
Sonnenschein.

 








Sommer
 

Bunte Wiesenherrlichkeit, laubbekränzte Bäume.
Früchte, willig dargereicht, Sommersonnenträume.
Schwereloses Falterspiel,
Ahren, die sich neigen.
Reisen an ein fernes Ziel,
Sommerssonnenreigen.
Sanft bewegtes Wellental, lachende Gesichter
Golden Glanz ein Sonnenstrhl
Sommersonnenlichter.
Glück erfüllte Sommerzeit,
Freiheit, Luft und Sonne
Tag um Tag so aufgereiht,
Sommersonnenwonne.

 


 

Sommermorgen

An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab,
es fallten deine Sorgen wie Nebel von dir ab.
Ring Blüten nur und Triebe
und Halme von Segen schwer,
dir ist, als zöge die Liebe
des Weges nebenher.



 

Ferien

Am Waldhang überm Wiesengrunde
wie ruht sichs gut zur Mittagsstunde,
wenn nur mit sanfter Hauch
der Wind durch Laub
der Wipfel flüsternd rinnt!


 

Margeriten

Man nennt sie Hungerblumen,
weiß gesternte gelbe Sonnen,
sie grüßen uns am Wege leis
mit sommerlichen Wonnen.
Wer hat an Hunger je gedacht,
wenn üppig grüßt die helle Pracht?
Sie stehn zu Tausenden im Gras
an Feld und Straßenrainen,
wo sie, wenn auch von Farben blass,
unübersehbar scheinen.
Und ist das Land auch ganz verkahlt,
von Margeriten bleibts bemalt!




Nachtschwärmen

Die alte Pappel schauert sich niegend.
als habe das Leben sie müde gemacht
Ich und mein Lieb
hier ruhe wir schweigend
und vor uns wallt die drückende Nacht

Bis sich zwei schöne Gedanken begegnen
dann löst sich der bleierne Wolkenhang.
Goldene, sprühende Funken regnen
und füllen die Welt mit lustigem Klang

Ein trüber Nebel ist uns zerronnen.
Ich lege meine in deine Hand.
Mir ist, als hätt ich dich neu gewonnen
und vor uns schimmert ein goldenes Land




 

 



                                                                        
Sommer, Sonne, Strand und Meer      

  
Urlaub, ach wie lange ist das her?
 
Der Frühling läßt den Sommer ahnen
Wird langsam Zeit mal neu zu planen.
 
Jetzt heißt es Kataloge wälzen,
 
nicht zu teuer soll es sein und schön.
 
Wohin wird meine Reise gehen?
 
Die Auswahl die ist riesengroß.
 
Was mach ich bloß?
 
Kann nicht entscheiden.
 
Frag meinen Mann am Telefon.
 
Gut und günstig?
 
Der Balkon!
 
Kam dann die Antwort ganz spontan,
 
dafür brauchst du keinen Plan.
 
Und die Moral von der Geschicht
Plane selbst und frag die Männer nicht




 
 
Nacktes Fleisch,
 
Weiss und Heiss,
 
Handtücher am Wasserrand,
 
Sonnencreme in der Hand.
 
Strand, Meer und Sonne,
 
im Bikini oder Oben Ohne,
 
Segelboote, Kinder Schwimmen,
 
Schmuzende Pärchen,
 
in den Schwülen Abend hinein.
 
Könnte mich daran gewöhnen,
jeden Tag in dieser Fassung zu sein.


Und die Sonne kommt!

 

Immer weiter reißen die Risse in den Wolken und immer blauer leuchtet der Himmel dahinter und über dem Forsthof steigen die Tauben und auf den Wiesen funkelt der Tau ...

bunte Schmetterlinge fliegen und die Blumen nicken und lachen und vom Birkenhang über den Bach her

klingt ein fröhliches Erntelied.




Sonnentage
Einzig schöne Tage,

Sonnentage der Seele ...

da sie stille liegt in wunschlosem Traum, wie der Märchensee hoch oben in stiller Schwarzwaldberge grüner Einsamkeit!


Keine Welle kräuselt seinen klaren Spiegel ...

nur wenn eine weiße Wasserrose in froher Sonnensehnsucht sich aus seiner Tiefe hebt

oder wenn ein kleiner Vogel, ein Liedchen zwitschernd, über ihn streift, mit leichtem Flügel

oder wenn

ein braunes Reh wo aus den Tannen tritt, an ihm zu trinken.


 



Trommelschläge, Strand und Meer,
Tanz im Sand, ich lieb`s so sehr,
Flatterröcke, Knöchelglocken,
Dreaddies, Bindis, Ringelsocken.

Sonnenuntergang am blauem Nass,
da macht das Leben richtig Spass,
komm`machen wir die Nacht zum Tag,
weil ich den Tanz der Sonne mag.

Räucherstäbchen, Früchte, Chai,
ja, da bin ich gerne bei,
Mendibilder, Mandalas,
und ein bisschen Gras.

Devilsticks und Feuerschaukel,
Jongleure und viel Gaukel,
Percussions und Performance,
Hotten und auch Schlangendance.

Unter der Sonne Goas, da will ich bleiben,
möchte mir die Zeit dort vertreiben,
die Sonne geniessen und einfach nur leben,
nicht weiter zwischen Stress und Alltag schweben


 



Auf Schatzsuche

am Strand der Zeit

von Wellen
verwischt
die Spuren
der Tage

vom Sturm
verstreut
die Schätze
des Sommers

was in dir
aufbewahrt
bleibt unverloren


 


Bei mir zu Haus

Bin auf der Insel
bei mir zu Haus
gehe ein gehe aus
bin angekommen
bin bei mir
bin nirgendwo
wie hier bei mir

 

 

 

 

Insel-Brücke

Nah vor dir
die stählerne Brücke
über den Sund

über die Insel
gespannt
ein Regenbogen

von Wellen
sicher getragen
sein Fuß

welche Brücke
welche der Brücken
welche wählst du


 

 

Mein Reisetag

eingetaucht in Sonne
in den Taschen
mein Trödel
Tagschmuck
und Nachtkleid
für unterwegs


 

 

 



Maitag

diesen Maitag
halte ich fest
mit leichtem Federstrich
die Insel in Sonnenarmen
übersät mit Schaumschwänen
das aufgebrachte Meer

versunken ins Gold der Felder
Dächer und Türme
duftschwer die Luft
die dich nicht losläßt
beim Abschied
an der Brücke nach drüben




Der Mai

Des Jahres schönster Monat
Ist zweifelsfrei der Mai
in ihm will alles sprießen
und vieles macht er neu.
 
Leuchtend gelbe Felder,
wann gibt`s die sonst zu sehen,
strahlend wie die Sonne
blüht der Raps so schön.

Flieder in den Büschen
entfaltet seine Pracht,
sanfter Wind trägt Blütendüfte
durch die laue Frühlingsnacht





September...
Und aus silbernen Nebeln
steigt ein Gefühl von
Abschied.
September.
Und  der Sommer schließt
sacht seine Tore und geht.
September.
Und sein goldenes Laub
flüstert sachte von
Wiederkehr.
September.
Und der Herbstwind
trägt meine Hoffnung zu den Sternen.




Das Lied der Vögel
Wir Vögel haben wahrlich gut
Wir  fliegen, hüpfen, singen.
Wir singen frisch und wohlgemut,
Das Wald und Feld erklingen.
Wir sind gesund und sorgenfrei,
Und finden, was uns schmeckt
Wohin wir fliegen, wo auch sein,
Ist unser Tisch gedecket
Ist unser Tagewerk voolbracht,
Dann ziehn wir in die Bäume,
Wir ruhen  still und sanft die Nacht
Und haben süße Träume, Und weckt uns früh der Sonnenschein
Dann schwingen wir Gefieder,
Wir fliegen in die Welt hinein
Und singen unsere Lieder


 
Und die Sonne kommt! und die Sonne kommt! und es wird doch ein schöner Tag!


Sommerwind
Wenn Hitze über Äckern sicht
und Regen ist noch nicht in Sicht,
kommt wie ein Labsal Sommerwind,
der wohltuend übers Land einbricht.
Er streichelt gelbe Ährenfelder,
lässt Blätter rauschen auf den Bäumen,
an Ufern leichte Wellen plätschern
und uns in Hängematten träumen.



Weil ich das Meer so liebe!
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Ich sitze am Meer,
und höre das Rauschen,
sehe tobende Wellen und die Gischt
sich aufbauschen

Es ziehen die Wolken
hinaus in die Ferne,
ich liebe das Meer,
ich habe es so gerne.

Ach, könnte ich nur
sitzen öfter am Strand,
mit den Füßen spüren
den warmen Sand.

Ich wünschte,
dass es immer so bliebe,
weil ich von Herzen
das Meer so liebe.





Selbst gemacht

Macht der Sommer eine Pause,
geht die Gärtnerin nach Hause.
In der Küche wird sie jodeln,
weil die Beeren duftend brodeln,
durch das Sieb
das Obst dann drücken
und die Gläser gut bestücken,
rundherum nun ein Geklecker,
doch der Fruchtaufstrich ist lecker






Spätsommer

Noch strahlt der Himmel blau,
noch ist der Abend lau,
noch können wir barfuß gehen,
vorm Eismann Schlange stehen.

Bald macht der Eismann zu,
bald geht´s nicht ohne Schuh,
bald sind die Abende rauer,
der Himmel sehr viel grauer.

Drum: Genieße wir die
Sommertage, vergessen
auch die Wespenplage,
genießen voll noch die Saison
im Grünen oder auf dem Balkon



 


 
 
   
 
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