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Also meine liebe Mama,
einem herzlichsten Kuss in der feierlichen Weihnachtsstunde,
der stillsten im Jahr, der heimlichsten,
in der immer noch im Unsichtbaren sich Wünsche
bis zum Äußersten anspannen
und wunderbar erfüllen.
Verbringe sie in einer tiefen großen Sammlung deines Herzens,
lass allen Zweifel und alles Nichtverstehen aus,
wir haben eine Stille in uns an diesem Abend,
wo wir einfach Kind sind, das erwartet,
vertraut und unbeirrt dasteht in seinem Recht auf große Freude.
Dies ist Weihnachten, einmal im Jahr diese Erwartung in sich fühlen,
dieses feste durch nichts enttäuschbare Anrecht,
fühlen, das Erwachsene, das jetzt über uns ist,
nicht weniger, nein, mit viel mehr,
mit Unendlichem uns überraschen will,
dass im Grunde unsere größten Wünsche,
wenn wir sie nur recht ins Herz fassen, nicht unerfüllt bleiben können,
dass wir gar keinen Moment den Wunsch,
sondern eigentlich immer schon eine kleine Erfüllung in uns tragen,
die wir der Pflege Gottes überlassen müssen,
der sie großzieht und zu Ansehen bringt aus unserem Erdreich.
Mutterhände
Am ersten Tag in Deinem Leben,
geben sie Dir ihren Segen.
Du fühlst Dich vertraut, geborgen,
ab jetzt werden sie sich um Dich sorgen.
Die Hand der Mutter, beschützend
und weich, hinweisend, warnend,
bei allen gleich.
Sie geben Dir Halt, streicheln und tadeln,
schützen beim Laufen, Klettern und Radeln.
Die Hände der Mutter sind immer offen.
Sie können auch Trost und Liebe spenden.
Und vieles mehr können Mutterhände.
Die Mutter
Als ich ein Kind war
an Mutters Hand,
war ich stets glücklich
und geborgen.
Mein Leben
war voller Träume,
so fremd
waren mir alle Sorgen
Jetzt bin ich Mutter
von einem Kind
und halte die Hand
stets bereit,
um sie im Leben
ihm zu reichen,
bei allen Nöten,
für alle Zeit
Die Mutter spricht
Komm, sagt die Mutter, zur Welt, Kind
Ich will dich nähren.
Wozu wir auf dieser Welt sind,
kann ich dir nicht erkleren.
Das sagt dir der Vater morgen
oder irgendwann.
Ich hab zu tun und zu sorgen,
mich geht`s nicht an.
Ich will, dass du immer satt hast
und kein regen auf dich fällt
und du eine bleibende Statt hast
hier in der Welt.
Und dass du das Schmutzige meidest
und den Rechten zum Freund dir erwählt und dass du nicht krank wirst und leidest
und mir immer alles erzählst.
Ich will dich gar nicht so mutig
und auch nicht besonders schön,
weil die allzu Kühnen und Schönen
so oft zugrunde gehn.
Ja, um liebsten behielt ich dich immer
klein und bei mir.
Ich heizte dir das Zimmer
Und ließe dich nicht vor die Tür.
Denn draußen ist sehr viel Böses,
weiß nicht, wo das Gute blieb.
Komm auf die Welt, Kind, sieh selbst, Kind.
Vergiss nicht, wir haben dich lieb
Gedicht zum Muttertag
Ein Sträußlein Waldmeister
weiß und grün
ist mein Strauß,
hübsch bescheiden
sieht er aus
Frisch vom Wald kommt er herein,
rieche nur,
er dufter fein.
Nimm! Vom Frühling
ist´s ein Stück.
Ich wünsch dir, Mutter,
lauter Glück!
Die schönsten Zitaten über
Mütter und Mutterliebe
Mutterliebe und Sorge
hält den Tod auf,
sprengt die Gräber und reichet
vom Himmel bis zur Erde herab,
vom der Erde zum Himmel hinauf.
Was man von der Mutter hat,
das sitzt fest
und lässt sich nicht ausreden.
Was ihr euch, Gelehrte,
für Geld nicht erwerbt,
das hab ich von meiner Mutter geerbt.
Das Herz einer Mutter ist ein Abgrund,
in dessen Tiefe man immer eines findet
Bereitschaft zum Verzeihen,
Alles Gute, Große, Schöne
der Menschheit nimmt seinen Ursprung
unzweifelhaft aus
mütterlichem Einfluss
Die Liebe einer Mutter
teilt sich nicht zwischen den Kindern,
sie vervielfältigt sich,
Gott konnte nicht überall
zur gleichen Zeit sein,
und deswegen erschuf er die Mütter.
Eine glückliche Mutter
ist für Kinder segensreicher
als hundert Lehrbücher über Erziehung.
An allen Himmelsgefilden oben,
wo Engel raunend zusammenlaufen,
um mit einem Namen die Liebe zu loben,
fand man nur Mutter,
um die Liebe zu taufen.
Eine Mutter ist eine Pereson die,
wenn es nur vier Stück Kuchen
für fünf Personen gibt,
sofort behauptet,
dass sie Kuchen noch nie gemocht hätte.
Meine Mutter
hatte eine Haufen Ärger mit mir,
aber ich glaube, sie hat es genossen.
Die Arme einer Mutter
sind aus Zärtlichkeit gemacht
und Kinder schlafen sicher in ihnen.
Welche Kraft kann einflussreicher,
anspornender sein
als die mütterliche Liebe
die sanfteste und zugleich
unerschrockenst Kraft
in der ganzen Naturordnung?
Alle Liebe der Menschen muss erworben,
erobert und verdient,
über Hindernisse hinweg erhalten werden.
Die Mutterliebe allein
hat man unerworben und unverdient.
Wie oft ist es mir
vor die Seele getreten,
dass von allen Wohltaten
der erste mütterliche Unterricht
der größte und bleibendste ist.
Es gibt nur eine ganz selbstlose,
ganz reine,
ganz göttliche Liebe,
und das ist die der Mutter
für das Kind.
LIEBESERKLÄRUNG
AN EINE MUTTER
Wenn nichts mehr geht, geh ich zu dir
und klag dir meine Sorgen.
Du nimmst dir Zeit, leihst mir dein Ohr –
ich fühle mich geborgen.
Als ich ein Kind war, konntest du
die Dinge für mich richten.
Nun, da ich groß bin, hilfst du mir,
sie richtig zu gewichten.
Wenn nichts mehr geht, geh ich zu dir,
du bist mein Zufluchtsort.
Du schaust mich an, bist einfach da,
und weiter braucht’s kein Wort.
Für das, was ich geworden bin,
hast du den Keim gelegt.
Du hast die zarte Pflanze lang
gehütet und gepflegt.
Auch wenn ich diese Worte oft
im Alltagstrott nicht sage –
heut sag ich sie: „Ich bin so froh,
Mama, dass ich dich habe.“
VON MUTTER
ZU MUTTER
Mutter werden geht ganz schnell,
Mutter sein, es dauert an
für den ganzen Rest des Lebens,
und das ist oft ziemlich lang...
Junge, frisch vermählte Leute
machen sich das gar nicht klar
oder halten solche Worte
schlicht und einfach nicht für wahr.
So ist es mir selbst ergangen,
doch heut bin ich sehr viel schlauer,
weiß nun ohne jede Frage:
„Kinder haben ist von Dauer!“
Der Erkenntnis folgt die zweite
„Mutter bleibt man ewiglich“,
und seit ich den Satz erkannte,
denk ich, Mutter, oft an dich.
Du hast über all die Jahre
mich in Liebe ausgehalten,
brachtest bei mir manche guten
Eigenschaften zum Entfalten.
Auf dich konnte ich stets zählen,
unverbrüchlich warst du da,
hast mich liebevoll umsorgt
Tag für Tag und Jahr um Jahr.
Heute will ich mich bedanken
für dein Lieben und dein Leiten.
Mögest du mein Mutterdasein,
liebe Mutter, lang begleiten!
EINE
AUßERGEWÖHNLICHE
MUTTER
Meine Mama ist ganz anders
als normale Menschen sind,
und ich muss das wirklich wissen,
schließlich bin ich ja ihr Kind.
Beispielsweise schlafen alle,
mitten in der Nacht,
nur nicht meine liebe Mama,
die ist stets hellwach.
Hab ich einen bösen Traum
rufe ich nach ihr,
muss sie überhaupt nicht wecken -
gleich ist sie bei mir.
Andre Leute werden krank,
sie ist’s nie gewesen.
Selbst wenn sie sich nicht gut fühlt,
kann sie noch vorlesen.
Manche Sachen sind geheim,
die erzähl ich nicht,
mach ein ganz gewöhnliches,
fröhliches Gesicht.
Keiner wird die Heimlichkeit,
die ich hab, entdecken,
nur vor Mama kann ich ein
Geheimnis nie verstecken.
Sie schaut mir in meinen Kopf,
mitten ins Gehirn,
liest problemlos die Gedanken
hinter meiner Stirn...
Andre Menschen machen Urlaub,
um sich zu erholen,
fahren dann in ferne Länder,
ganz nach Spanien oder Polen.
Meine Mama bleibt bei uns.
Wenn wir Ferien machen,
kommt sie mit und kocht für uns,
packt all unsre Sachen.
Meine Mama ist ein Wunder,
so toll wie sie ist keine.
Was hab ich für ein Glück gehabt:
gerade sie ist meine!
Der Mutter Ruf
Mir war es in der Fremde schlecht ergangen.
In fremder Herberg lang ich müd darnieder;
Ich fühlt an jedem meiner jungen Glieder
der Sehnsucht und des Heimwehs Ketten hangen.
So unter brennend heißem Heimatverlangen
floss Trän um Träne auf die Kissen nieder,
bis endlich müd sich schlossen meine Lieder
und bange Träume hielten mich umfangen.
Da wacht ich plötzlich auf aus meinen Träumen;
Denn lieb und weich aus meiner Mutter Munde
hab deutlich meinen Namen ich vernommen!
Und doch war ich ihr fern - in fremden Räumen.
Da sah ich nach der Uhr! Es war die Stunde,
da betend stets sie ist zu Gott gekommen.
Als ich den Ruf so deutlich hab vernommen,
da wichen alle meine schweren Sorgen
und hoffnungsfroh begrüßte ich den Morgen,
und tiefe Ruh war über mich gekommen.
Was Böses kommen wollte, konnte kommen;
Ich wusste mich in Gottes Hand geborgen.
Der Mutter Ruf hat alle meine Sorgen
vom bangen Herzen mir hinweggenommen.
Ach, meiner Mutter Glaub und Gottvertrauen,
ihr kindlich formm Gebet, das mich begleitet
vom späten Abend bis zum frühen Morgen,
half oft mir heiter in die Zukunft schauen,
hat oft mir freude, Trost und Ruh bereitet,
wenn ich gequält von Kummer und von Sorgen!
Und manckmal
Und manchmal gibt es abends Bratkartoffeln
und Mutter macht mir einem heißen Stein,
sie wickelt ihn in eine Zeitung ein,
ich hole meine braunen Filzpantoffeln,
und auf dem Weg nach oben knarrt die Steige,
und Vater ruft noch manchmal. Träume süß!
Und manchmal, wenn ich schon im Bette liege,
holt Mutter noch das Märchenbuch und liest.
Und manchmal, nur an ganz besonderen Tagen,
wenn ich mal krank bin, und bei Angst und Kummer,
nimmt sie sich Zeit und singt mich in den Schlummer,
um meine böse Träume zu verjagen.
Ich weiß noch, ihre Stimme hatte Farbe,
so dunkelgold mit einem Hauch von Kupfer,
und in der Ellenbogenbeuge war die Narbe, dann tat mein Herzwar Liebe einen Hupfer.
Hab Dank für Deine Zeit
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Ich, der den Hut vor keinem zieht,
vor keinem Herren niederkniet,,
und dessen Nacken nicht lernt, sich zu neigen.
Ich komm, weil ich Dir sagen will.
Dein Beispiel macht mich klein und still
und bringt mein freches Lästermaul zum Schweigen.
Die Kinder hängen an Dir dran,
keins, das allein auskommen kann.
Ich seh Dich aus der kleinen Herde ragen.
Misslieblige Blicke manchmal,
sie sind nicht so genannt normal.
Lass mich für die sprachlosen Münder sagen.
Hab Dank für Deine Zeit,
hab, Dank für Deine Freundlichkeit,
für die Arbeit Deiner Hände
für den Mut, der Winderstände
überwindet und alle Engstirnigkeit.
Hab Dank für Deine Zeit!
Du, die im Altenheim, wie´s heißt,
geduldig zuzuhören weißt,
wo wir die alten Leute nur verwalten.
Denen, die dort vergessen sind,
bist Du Verwandter, Freund und Kind
der einz´ge Besuch, den sie erhalten.
Zu sehen, dass es Leute wie Dich
unter uns gibt, das tröstet mich,
und die Gewissheit dessen ist mir teuer!
Ein Funke Deiner Menschlichkeit
wärmt mich in unsrer rauen Zeit
und leuchtet wie ein großes Freudenfeuer!
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