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  Sonne im Herzen
 

 

 

 

 

 


 

 
Der Regenbogen
Ich  stand vorm Haus und es gross in Strömen,
und dazu schien die Sonne hell!
Ich musste meine Augen schließen
das Sonnenlicht war zu grell!
Und in dem hellen Sonnenlicht
ich traute meinen Augen nicht da zog,
fast wie vom Zauberhand ein buntes Regenbogenband!
Die Luft war wieder rein und klar
duftete gut und wunderbar.
Und ich musste mir eingestehen mein Gott,
wie ist die Welt doch schön!











Kleine Spieler


                                                                    Die Katze und der Schmetterling
                                                                    Was gliegt da für ein Flatterding?
                                                                      Es ist ein kleiner Schmetterling
                                                               Die Katze möchte ihn gern erhaschen,
                                                                              vielleicht zum Frühstück
                                                                                 schon vernaschen
                                                                  Vielleicht möchte sie mit ihm nur spielen,
                                                                           denn nicht mal
                                                                             mit der Pfoten zielen
                                                                                 sieht man sie hier,
                                                                                 
wie sie den Katzen ist Natur!


Die Gänseblümchen

Ein Gänseblümchen bin ich
bin nicht eine Rose.
Ich steh bescheiden
unter Löwenzahn
Und sie steht da
in purpurroter Pose,
als ob der Himmel
sich allein ihr aufgetan!
Doch streichelt mich wie sie,
der Sonne Strahl1
Es wärmt der Himmel!
frei nach seiner Wahl!
Geborgen sitz ich
in der Erde Schoß.
Man kann nicht sagen,
ich sei schön und groß.
Doch sagt doch selbst
Schön ist auf dieser Welt,
was diesem oder jenem
gut gefällt.




Der Sommerfaden

Da fliegt,
als wir im Felde gehen,
ein Sommerfaden über Land,
ein leicht und licht
Gespinst der Feen,
und knüpft
von mir zu ihr ein Band.

Ich nehme ihn für
ein günstig Zeichen,
ein Zeichen, wie die Liebes braucht.

O Hoffnungen
der Hoffnungsreichen,
aus Duft gewebt,
von Luft zerhaucht !






Es färbte sich die Wiese grün

Es färbte sich die Wiese grün
und um die Hecken sah ich blühn,
tagtäglich sah ich neue Kräuter,
mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Und immer dunkler ward der Wald
auch bunter Sänger Aufenthalt,
es drang mir bald auf allen Wegen
ihr Klang in süßem Duft entgegen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
und wie das wurde, was ich sah.

Es quoll und trieb nun überall
mit Leben, Farben, Duft und Schall,
sie schienen gern sich zu vereinen,
dass alles möchte lieblich scheinen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah,
und wie das wurde, was ich sah.

Uns barg der Wald vor Sonnenschein.
Das ist der Frühling, fiel mir ein.
Kurzum, ich sah, dass jetzt auf Erden
die Menschen sollten Götter werden,
Nun wusst ich wohl, wie mir geschah
und wie das wurde, was ich sah.






Sommernacht

Feierliches Schweigen
Deckt die  müde Welt,
Goldene Sterne steigen
Auf am Himmelszelt.

Laue Winde weben
Himmelsträume mild,
Friedensengel schweben
Durch das Nachtgefild

 

 




Sommerzeit


Goldene Ähren im Sommerwind,
prall gefüllt mit reifem Korn
schaukeln in der Sonnenglut,
und zwischendrin blüht roter Mohn.
Die Zeit verändert ihr Gesicht,
bald wird das Korn geschnitten
für unser aller täglich Brot,
für das wir gerne bitten.
Bald werden die Zikaden schweigen
und das Sommerlied verstummt.
Dann macht der Herbst die Tore auf
und färbt das Land noch
einmal bunt




Das Mädchen aus der Fremde

In einem Tat bei armen Hirten
erschien mit jedem jungen Jahr,
sobald die ersten Lerchen schwirrten,
ein Mädchen, schon und wunderbar.

Sie war nicht in dem Tal geboren,
man wusste nicht, woher sie kam,
doch schnell warihre Spur verloren,
sobald das Mädchen Abschied nahm.

Beseligend war ihre Nähe
und alle Herzen wurden weit,
doch eine Würde, eine Höhe
entfernte die Vertraulichkeit.

Sie brachte Blumen mit und Früchte,
gereift auf einer andern Flur.
in einem andern Sonnenlichte,
in einer glücklichern Natur.

Und teilte jedem einer Gabe,
dem Früchte, jenem Blumen aus,
der Jüngling und der Greis am Stabe,
ein jeder ging beschenkt nach Haus.

Willkommen waren alle Gäste.
doch nahte sich ein liebend Paar,
dem reite sie der Gaben beste.
der Blumen allerschönste dar.





 

Sonne im Herzen

Singvögel zogen längst schön fort.
Verwaist so mancher Frühlingshort.
Auch der Sommernahm den Hut.
doch:Sonne im Herzen.
sei dennoch ein bleibendes Gut!

Der Winter mit kommen
den trüben Tagen
lässt sich vortrefflich mit
diesem Vermögen ertragen.

zumal: Ein neue Frühling
bald wink
und uns aufs Neue den
Sommer bringt.

 

Wind Geflüster

Ein trüber Tag ist angesagt,
die  Sonn hält sich versteckt.
Am Himmel
Wolk um Wolk sich jagt
hat jeden blauen Fleck bedeckt.
Der Wind spielt in denZweigen
und flüstert leis
von Blatt zu Blatt,
kommt tanzt mit mir im Reigen
und seid doch nicht verzagt,
bald wird sich wieder
die goldene Sonne zeigen



 

 


 

Das Gänseblümchen

Ein Gänseblümchen voller Schreck
Ergriff die Flucht vom  Rasen weg.
Es landete auf dem Balkon
In einer Schale aus Beton.
Darin das Unkraut fragt gebannt.
Warum bist Du davongerannt?
Das Blümchen rückte etwas näher
gestand die Angst vom Rasenmäher.
Das Unkraut grinste ganz von oben.
Warum glaubst Du, bin ich heroben?





  
 

Ich ging in dich hinein wie in ein Feld

Ich ging in dich hinein wie in ein Feld
voll Sommerduft und reicher Ährenlast.
Ich baute mir in dir ein Garbenzelt
und wähnte mich in einem Goldpalast.

Die Tage flogen wild um unser Haus,
die Vögel zogen in uns und aus,
der blonde Weizen rieselte wie Wein
in unsern tiefen Kelch der Lust hinein.

So war mein leben auf ein Tun gestellt.
Dein Herz umspannte meine ganze Welt,
und alle Fluren tanzten um mein Glück.

Da kamen Winde und verwirrten dich,
da kamen Falter und entführten dich,
und ließen mich im Stoppelfeld zurück.


Margeriten
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Man nennt sie Hungerblumen,
weiß geternte gelbe Sonnen,
si grüßen uns am Wege leis
mit sommerlichen Wonnen.
Wer hat an Hunger je gedacht,
wenn üppig grüßt die helle Pracht?
Sie stehn zu Tausenden im Gras
an Feld und Straßenrainen,
wo sie, wenn auch von Farben blass,
unübersehbar scheinen.
Und ist das Land auch ganz verkahlt,
von Margeriten bleibt bemalt!




Wärme

Liege ich entspannt in der Sonne,
so spüre ich Wärme und Glück,
dann denke ich voller Wonne
an schöne Stunden zurück.
Meine Gedanken ziehen Kreise,
weit über Raum und Zeit.
Sie gehen freudig auf die Reise
in die geliebte Vergangenheit.
Wind rauscht in den Bäumen,
sanft streift er meine Haut,
lässt mich von Dingen träumen,
die mir noch ganz vertraut.




Dorn
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Man kennt die Sprache der Pflanzen nicht,
jeder Halm, Strauch, Dorn hat sein Gesicht.
Kann die Blume so welk auch noch sein,
sie gibt Dir das Gefühl, Du bist nicht allein.
Man kann sie erblicken und bestaunen,
was die Natur hat an schönen Launen.
So schön und so verschieden sie sind.
Es freuen sich alle, ob Alt oder Kind.
Bei jeder Zeit sie am Erblühen sind,
ob bei Sonne, Regen oder bei Wind.
Sie sind für uns alle geschaffen worden,
befreien uns oft von Kummer uns Sorgen.
Jeder freudig im Stillen dann denkt: Ach,
was der Herrgott uns allen so schenkt.


 

 
 
   
 
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